Bei plötzlichem Unwetter am Zellersee
Drei Personen gerieten in Seenot
Am Mittwochabend (12. Juli 2023) gerieten bei rascher Verschlechterung des Wetters drei Personen mit einem Surfbrett in Seenot. Glücklicherweise patrouillierte die Wasserpolizei zur selben Zeit mit dem Polizeiboot am Zellersee und kam ihnen, den Unwetterbedingungen trotzend, zur Hilfe.
ZELL AM SEE. Am Abend des vergangenen Mittwochs patrouillierte die Wasserpolizei mit dem Polizeiboot am Zellersee, als sich binnen Minuten das Wetter verschlechterte und eine Schlechtwetterfront über die Bergstadt hinwegzog. Noch vor Beginn des Unwetters konnten sich die Wasserpolizisten in ihrer Bootshütte am Südufer des Sees in Sicherheit bringen, bevor massive Windböen einsetzten und Starkregen mit Hagel auf den See einprasselten.
Rettung inmitten des Unwetters
Die Polizisten, die das Unwetter in der Hütte abwarten wollten, nahmen daraufhin jedoch drei Personen war, die in rund 100 Meter Entfernung mit ihrem Surfbrett in Seenot geraten waren. Ohne zu zögern wurde das Boot erneut gestartet, um den in Not geratenen Personen zur Hilfe zu eilen. Unter widrigsten Bedingungen, Sturm, Starkregen, Hagel und hohen Wellen konnten die Wasserpolizisten schließlich zu den Männern gelangen und sie samt Surfbrett ans sichere Ufer bringen. Verletzt wurde dank der Rettung durch die Wasserpolizei niemand.
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