Artenvielfalt
Ein junger Feldhase erkundet seine Umgebung

Dieser junge Kollege war sehr neugierig und aufgeschlossen.  | Foto: Gregor Fraißl
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  • Dieser junge Kollege war sehr neugierig und aufgeschlossen.
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Dieser junge Kollege war sehr neugierig auf mich oder er hat mich nicht gesehen. Er oder Sie ist recht nahe gekommen und hat an den Ästen geknabbert und Gras gefressen.

Es ist jetzt normalerweise schon der zweite Wurf auf der Welt, die von der Milch entwöhnt sind und ihre Umgebung erkunden.

Die Geburt findet ebenerdig statt, auf einem trockenen geschützten Platz. Die Jungen haben bei der Geburt Fell und die Augen geöffnet. In den ersten drei Tagen verharren sie zusammen und können nur kriechen, jedoch nach diesem Zeitintervall verteilen sie sich um Prädatoren aus dem Weg zu gehen. Sie treffen sich dann nur noch einmal, meist nach dem Dunkelwerden, um gesäugt zu werden. Das dauert in der Regel 3-5 Minuten. 

In unserer Umgebung sind Feldhasen meist im Wald anzutreffen, da sie auf der Wiese zu wenig Platz finden, um in aller Ruhe ihren Nachwuchs aufzuziehen.
Es ist eher selten, dass Feldhasen im ersten Jahr schon geschlechtsreif sind. Meist sind sie erst im Frühjahr des nächsten Jahres dazu bereit, Nachwuchs in die Welt zu setzen.
Das Aktivitätsmuster von Feldhasen ist meist frühmorgens, am frühen Nachmittag und abends bis zum Sonnenuntergang.
Generell, sind sie eher nachtaktiv.
Von September bis November sind sie allerdings nicht mehr am frühen Nachmittag aktiv.

Desto geringer die Dichte an Feldhasen in einem Gebiet ist, desto weniger tagaktiv sind sie.
Es spricht also von einer geringen Hasenpopulation, wenn wenig Feldhasen am Tag zu sehen sind. Sie sind zwar Einzelgänger, suchen aber trotzdem Sozialkontakte.

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