Ein Tag auf der Buchmesse in Frankfurt

Was haben Sonja Kraus, das CERN, Langenscheidt und Island gemeinsam? Auf den ersten Blick vielleicht nicht viel, doch wenn man genauer schaut, eine ganze Menge.
Nämlich die Frankfurter Buchmesse.

Für Jugendliche, die ihre Zeit lieber mit Lesen verbringen als mit sinnlosen Internet-Trends, ist die Buchmesse ein „Must-go“.
In fünf Tagen wird auf einer Fläche von rund 171.790m2 vom Sachbuch bis zum Island-Krimi alles angeboten. Neben Kirgistan, Bangladesch Jamaika, Mongolei und Färöer Inseln haben auch noch über 100 andere Länder ausgestellt. Diese wurden mit über 280.000 Besuchern aus aller Welt belohnt. Vom Fachbesucher über den kleinen Unternehmer bis hin zum einfachen „Bücherwurm“ war alles dabei.

Das heurige Gastland Island präsentierte sich wie im Bilderbuch, dunkles Holz, gemütliche Sitzgelegenheiten und wunderschöne Landschaftsaufnahmen schmückten den Ausstellungsraum.
Auch der Saal der englischsprachigen Verlage konnte sich sehen lassen und mit den
„Black &White“- Cafés konnte man sich auch an einem anstrengenden Buchmesse-Tag stärken. Das leibliche Wohl kam generell nicht zu kurz, neben Sushi-Bars und Burger Restaurants, gab es natürlich auch isländische Spezialitäten zu probieren.
Ein weiteres Hauptaugenmerk lag auch auf dem „Cern“ in der Schweiz, neben der Live Schaltung nach Zürich standen auch einige Wissenschaftler Rede und Antwort.

Ein besonderes „Schmankerl“ war der österreichische Stand, neben aktuellen heimischen Zeitungen (unter anderem die SN) lagen auch österreichische Neuerscheinungen auf und luden zum Schmökern ein.

Im nächsten Herbst gibt sich Neuseeland die Ehre in Frankfurt und wer die Möglichkeit hat, sollte sich einen Besuch auf der Buchmesse nicht entgehen lassen. Mit einer optimalen Flugverbindung, mehrmals täglich von Salzburg – Frankfurt, bietet sich ein Wochenendausflug gerade zu an.