Literatur findet Land
Festival holt literarische Stimmen in die Region

Bürgermeister Andreas Schweinberger bei der Eröffnung des Festivals. | Foto: Magdalena Pfeffer
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Auch 2023 brachte "Literatur findet Land" viele Autoren nach Neukirchen. Die Eröffnung gab dabei nicht nur einen Vorgeschmack zu den Lesungen, sondern holte auch Interessante Stimmen vor das Mikrofon, welche mit ihren Reden das Festival eröffneten.

NEUKIRCHEN. "Literatur macht nicht nur kritisch, sondern spiegelt auch die Gesellschaft wieder, es befeuert den Geist und zeigt die Schönheit der Sprache. Mit Literatur können wir mehr sehen", erklärt Andreas Schweinberger, Bürgermeister von Neukirchen, bei der Eröffnung des Tauriska Literaturfestivals "Literatur findet Land".

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Fünf Jahre Literatur findet Land

Bereits zum fünften Mal fand die Veranstaltung statt. Damals wurde es von Florian Gantner mit Hilfe des Tauriska Vereins ins Leben gerufen, inzwischen hätte das Festival einen festen Namen für sich gemacht. Unter anderem auch durch die Hilfe von allen Seiten und dem Ort, sei es möglich, "Literatur findet Land" jedes Jahr wieder zu veranstalten, erklärte Christian Vötter

Florian Gantner, Intendant von "Literatur findet Land" | Foto: Magdalena Pfeffer
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Christian Vötter, Tauriska Geschäftsführer. | Foto: Magdalena Pfeffer
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Kunst und Kultur zum Leben bringen

Auch die 200 Jahre alte Location im Kammerlanderstall brachte seinen Charm zur Eröffnung des Literaturfestival. Mitunter waren auch einige Ausstellungen von lokalen Künstlern im Raum ausgestellt und erweckten somit Kunst und Kultur zum Leben. "Literatur findet Land" ist vor allem auch aus dem Grund ganz speziell, weil solche Festivals nicht am Land üblich seien, sondern eher in Städten zu finden wären, erklärt Bürgermeister Schweinberger. 

Literaturkritiker Anton Thuswaldner. | Foto: Magdalena Pfeffer
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Renommierter Kritiker eröffnet Festival

Literaturkritiker Anton Thuswaldner eröffnete die Veranstaltung mit einer Rede über das Aufwachsen im Pinzgau in den siebziger Jahren und erklärte, dass Literatur damals gesucht werden musste und das Literatur für ihn eine Möglichkeit war, Freiheit zu finden.

Marie Joy Höfels gab die Eröffnungslesung. | Foto: Magdalena Pfeffer
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Junge Autoren fördern

Neben der Aufgabe, Kunst und Kultur zum Volk zu bringen, fördert das Festival auch einige junge Autoren. Marie Joy Höfels übernahm dieses Mal die Eröffnungslesung und brachte eine "junge literarische Stimme aus der Region" zum Festival. Die Maturantin aus Zell am See stellte an dem Abend vier ihrer Texte vor, welche sich mit relevanten und aktuellen Themen wie zum Beispiel Homosexualität oder fehlendem Verständnis Erwachsener gegenüber Kindern beschäftigten.

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