Internat neu: Ein Wohntraum für Schüler

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BRUCK. Die "Brucker Schule" wurde 1924 gegründet und seither laufend erweitert, umgebaut und renoviert. Auch das Internat der Burschen entsprach längst nicht mehr modernen Standards. Vom Saalfeldener Architekt Ernst Hasenauer, der bereits Schulgebäude und Speisesaal erneuert hat, wurde nun auch das Internat aufgestockt und generalsaniert. Das bestehende Angebot sollte möglichst unspektakulär aufgewertet und wohnlich gestaltet werden, so Hasenauer. "Die Schüler sind nun endlich jugendlichengerecht untergebracht", freute sich Direktor Christian Dullnigg über das gelungene Projekt. Es gibt nun nicht nur ansprechende Zwei-Bettzimmer mit eigenem Bad und Internet-Anschluss, im Keller wurden auch eine moderne Käserei und eine Obstverwertungsanlage eingerichtet. Dort wird jetzt von den Schülern sogar Bier gebraut.

Breites Bildungsangebot

Das breite Bildungsangebot und der Schwerpunkt in der praktischen Ausbildung zählen zu den Stärken der Schule, aber deren "Herz ist die Landwirtschaft", so Dullnigg. Auch Tourismus und die gewerbliche Ausbildung in Holz- und Metallbearbeitung sind wichtige Standbeine der Schule. Den Gästen der Eröffnungsfeier wurden daher C+C gefräste Salz- und Pfefferstreuer aus Metall auf einer Holzschale als Geschenk überreicht. Auch Bienenhonig aus der eigenen Imkerei durfte als Erinnerung an diesen erfreulichen Anlass mitgenommen werden.

Die Schule im Wandel der Zeit

"So möchte man im Urlaub gerne wohnen", sprach ein Lehrer aus, was sich viele Besucher über das neue Internat in der Fachschule Bruck dachten. Das Schulgebäude mit dem neuen Schülerheim und die neuen Lehrwerkstätten wurden von LH Wilfried Haslauer eröffnet. Das Gebäude wurde in Vollholzbauweise aufgestockt. Die Zweibettzimmer mit Sanitäreinheit haben nun insgesamt 139 Betten. Freizeiträume und Sportstätten bieten den Schülern eine angenehme, behagliche Wohnatmosphäre während ihrer Ausbildungszeit. Das Zentrum des Gebäudes ist nun mit allen Geschossen verbunden. Verantwortlich für das Konzept ist der Saalfeldener Architekt Ernst Hasenauer. Er erklärte, dass es auch zu Zeitengpässen gekommen ist und Sondereinsätze notwendig waren,weil vor allem die Ferien genutzt werden mussten. Er bedankte sich daher bei den vielen heimischen Betrieben für ihre gute Kooperation.
Ein nachhaltiges Energiewirtschaftskonzept wird für einen sparsamen Betrieb sorgen. Auf Energierecycling und Photovoltaik wurde selbstverständlich nicht verzichtet.

Fotos: Gudrun Dürnberger/Susanne Schipflinger/Archiv

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