Kanufahrer: Umweltfeindliche Demonstranten
Leser Robert Kogler kritisiert die Gegner des Wasserkraftwerks an der Saalach
UNKEN. Sehr geehrte Redaktion!
Sie haben ausführlich über die Demonstration der Kanufahrer in Unken am Sonntag, 16. September 2018, berichtet. Ich habe dort 70 Autos aus allen Teilen Salzburgs und Bayerns gezählt, dann habe ich zu zählen aufgehört. Die haben alle zusammen geschätzte 100.000 Kilogramm klimaschädliches CO2 produziert, um für die Erhaltung der Natur zu demonstrieren.
Um sieben Kilometer auf der Saalach zu paddeln sind manche mit dem Auto 350 Kilometer hin und zurück gefahren. Wenn ich richtig informiert bin, sind sie gar nicht am zukünftigen Kraftwerksstandort vorbei gekommen, den sie mit diesen umweltfeindlichen Mitteln angeblich schützen wollen, weil die bevorzugte Kanustrecke gar nicht bis dorthin reicht.
Und was die Bedeutung des Kanusports für den Tourismus bedeutet, kann man auch nicht sagen. Es ist nämlich nicht bekannt, ob einer der weitgereisten Demonstranten in Unken oder Schneizlreuth wenigstens ein Paar Würstel gekauft hat.
Robert Kogler
Piding/Bayern
Lesen Sie auch unsere Berichterstattung zu dieser Protestveranstaltung in Unken: Widerstand gegen Kraftwerk
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