Mittersill: Die Pylonhüllen an der neuen Brücke lassen noch auf sich warten

Die Pylone an den vier Ecken der Brücke sind derzeit noch mit Werbefolien von am Bau beteiligten Firmen abgedeckt (siehe rechts hinten) | Foto: Land Salzburg
  • Die Pylone an den vier Ecken der Brücke sind derzeit noch mit Werbefolien von am Bau beteiligten Firmen abgedeckt (siehe rechts hinten)
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MITTERSILL / SALZBURG (cn). Heute stand im zuständigen Ressort der Landesregierung eine Besprechung hinsichtlich der Pylonhüllen auf den Terminkalendern. Ursprünglich war angedacht gewesen, dass die Abdeckungen der vier Technik-Pfeiler an den Ecken der neuen und hochwassersicheren Hubbrücke bis zum heurigen Jubiläums-Stadtfest Anfang August fertig sein sollen. 

Aus transparenten und geschlossenen Elementen

Warum das nicht so ist, erklärt Wolfgang Mariacher vom Brückenbaureferat: "So, wie die Gestaltung der Pylone von uns geplant gewesen wäre, sind sie einfach zu teuer. Unser Budget beträgt 80.000 Euro pro Pylon und diese Summe darf keinesfalls überschritten werden. Nun lassen wir uns auch seitens des Unternehmens Stahlbau Oberhofer beraten. Die Pylonhüllen werden aber in jedem Fall aus transparenten und geschlossenen Elementen bestehen; die Transparenz gewährt Einblicke in das technische Innenleben und lässt die Pylone schlanker erscheinen. Es gibt jedenfalls eine neue Ausschreibung und wir gehen davon aus, dass die Brücke in ihrer Gesamtheit nach Ostern 2019 fertig ist. Zusätzlich zu den Pylonhüllen gibt es auch noch kleinere Mängel zu beheben."

Die Sicherheit zu 100 Prozent gewährleistet

Mängel? Ist womöglich die Sicherheit gefährdet? Mariacher beruhigt: "Nein, keineswegs, da geht es um Dinge wie Korrisonsschutz oder um die jetzt noch provisorische Beleuchtung. Diese wird dann übrigens in die Pylonhüllen involviert sein."

Ein ganz spezielles Projekt

Wie Wolfgang Mariacher auf Bezirksblätter-Nachfrage bestätigt, konnten er und sein Team einiges an Lob für das spezielle Hubbrücken-Projekt einheimsen; außerdem zeigten die Wildbach- und Lawinenverbauung aus dem Tiroler Unterland an Projekt, mehrere HTL-Klassen haben die Baustelle besucht und Protagonisten des Bauamtes Traunstein werden sich die Hubbrücke anschauen.

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