Zehn Personen ausgeflogen
Notfahrbahn soll bis zum Abend fertig sein

Durch die komplett zerstörten Straßen sitzen die Bewohner in Kolm Saigurn fest, derzeit arbeitete man an einer Notfahrbahn. | Foto: WLV/Gebhard Neumayr
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  • Durch die komplett zerstörten Straßen sitzen die Bewohner in Kolm Saigurn fest, derzeit arbeitete man an einer Notfahrbahn.
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Zehn der 50 bei Kolm Saigurn von der Außenwelt abgeschnittenen Personen wurden gestern aus dem Raurisertal ausgeflogen. Der Rest könnte jederzeit zu Fuß oder in Begleitung der Bergrettung mit dem Quad abreisen. Bis zum Abend soll auch eine Notfahrbahn fertiggestellt sein, die den Bewohnern die Abreise mit dem Auto ermöglichen soll. 

RAURIS. Laut Rauriser Bürgermeister Peter Loitfellner will der Großteil der im Bereich Kolm Saigurn abgeschnittenen Personen mit den dort geparkten Autos abreisen. Durch die komplett zerstörte Straße sei dies jedoch so schnell nicht möglich. Momentan würde man daran arbeiten, eine Notfahrbahn für diese Ausfahrten zu errichten, erklärte Loitfellner. Er betont jedoch, dass alle gut versorgt und wohl auf sein. Es würde auch keine Nachschubprobleme geben und es besteht ein durchgehender Kontakt. 

uftaufnahme von der Hochwassersituation im Raurisertal am 29.08.2023. | Foto: WLV/Gebhard Neumayr
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Arbeiten laufen mit Hochdruck

Die Errichtung dieser Notfahrbahn soll bis zum Abend möglich sein, erklärt Gebhard Neumayr, Gebietsbauleiter der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV). Gleichzeitig würde die WLV auch daran arbeiten, die Rauriser Ache wieder zurück in ihr Bachbett zu bringen. Die Zerstörung im Raurisertal sei unvollstellbar. "Sowas habe ich in meinem Leben noch nicht gesehen", meint Neumayr dazu. 

Das Hochwasser zerstörte Straßen in Rauris. | Foto: WLV/Gebhard Neumayr
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Appell an Bewohner

Die Notfahrbahn ist nur eine Notmaßnahme. Eine Zufahrt nach Kolm Saigurn ist bis auf Weiteres gesperrt und eine Zufahrt nicht möglich. Die Einsatzkräfte, der Bürgermeister und der Katastrophenschutzreferent des Pinzgaus appellieren dazu, sich daran zu halten.

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