Pinzgau - das war der Jänner 2016
Im Pinzgau ist viel los, einen kleinen Auszug an Themen, welche im Jänner 2016 in den Bezirksblättern Pinzgau aufgegriffen wurden finden Sie hier.
Nationalpark: Ein neuer Grund und eine neue Karte
PINZGAU (cn). Was bei den beiden Nationalpark-Frontmännern für das Jahr 2016 auf dem Plan steht? Wolfgang Urban: "Nach aufwendigen Verhandlungen können wir heuer 3.000 Hektar Grund im Untersulzbachtal erwerben. Die Kosten von 5,5 Millionen Euro tragen die EU mit 2,7 Millionen Euro sowie das Land, der Bund und wir mit den erwirtschafteten Eigenmitteln. Dieses Areal wird zu einem ,Wildnisgebiet' mit sehr hohen Naturschutzstandards."
Und bei Christian Wörister gilt beispielsweise, die neue Nationalpark-Sommerkarte (Urlaub à la carte), die auch öffentliche Verkehrsmittel inkludiert, vorzustellen. Und gemeinsam mit der SLT (SalzburgerLandTourismus) werden heuer offensiv der ostösterreichische und der bayrische Raum umworben.
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Fertig: Tauernklinikum-Konzept
Ein Jahr nach der Fusionierung wird der genaue Plan präsentiert
PINZGAU (cn). Notwendig gemacht haben die Fusionierung die vom Bund vorgeschriebenen Fallzahlen, das neue Arbeitszeitgesetz für Mediziner, der Ärztemangel und die wegen stets neuer Erkenntnisse rasch voranschreitende Spezialisierung im Gesundheitsbereich. Um ein Spital vor allem auch im Sinne der Bevölkerung sinnvoll sowie wirtschaftlich überlebensfähig zu führen, muss es daher laut Rechnungshof mindestens 400 Betten haben. Durch den Zusammenschluss kann das Tauernklinikum nun mit 406 Betten aufwarten.
Der ressortzuständige Landeshauptmann-Stellverteter Christian Stöckl bei der Konzept-Präsentation: "Die strukturellen Grundlagen auch im personellen Bereich sind nun geschaffen und ich bedanke mich bei allen Beteiligten. Die nächste Herausforderung besteht nun darin, dass die Mitarbeiter der beiden Häuser auch emotional zusammenwachsen. Viele freuen sich auf neue Erfahrungen, bei anderen bestehen aber noch Ängste. Ich bin sehr zuversichtlich, dass alle diese Unsicherheiten abgebaut werden können."
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