Bergrettung Enzingerboden
Pinzgauer Alpinist stürzt in Gletscherspalte

Einsatzkräfte der Bergrettung Enzingerboden waren nach einem Spaltensturz Samstagnachmittag am Hohen Riffl im Einsatz. | Foto: Bergrettung Enzingerboden
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  • Einsatzkräfte der Bergrettung Enzingerboden waren nach einem Spaltensturz Samstagnachmittag am Hohen Riffl im Einsatz.
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Ein Pinzgauer Alpinist stürzte Samstagnachmittag, den 7. September im Bereich des Totenkopf Kees am Hohen Riffl in eine mit Geröll verdeckte Gletscherspalte. Zehn Einsatzkräfte der Bergrettung Enzingerboden waren zur Rettung im Einsatz.

UTTENDORF. Wie wir berichteten, brach Samstagnachmittag im Bereich des Totenkopf Kees am Hohen Riffl bei Uttendorf ein einheimischer Alpinist in eine durch Geröll verdeckte Gletscherspalte.

Wir berichteten:

Spaltensturz in Uttendorf

Nun berichtet, die Bergrettung Enzingerboden vom Rettungseinsatz.

Sturz und Notruf

Der erfahrene Alpinist, der an diesem Nachmittag alleine unterwegs war, stürzte etwa fünf bis sechs Meter in eine Randkluftspalte auf 2.800 Meter Höhe im Bereich des Hohen Riffls. Glücklicherweise hatte er noch Mobilfunkempfang und konnte so seine Frau über den Unfall in Kenntnis setzen.

Ein einheimischer Alpinist brach Samstagnachmittag im Bereich des Totenkopf Kees auf etwa 2.800 Metern Seehöhe am Hohen Riffl in eine durch Geröll verdeckte Gletscherspalte. | Foto: Bergrettung Enzingerboden
  • Ein einheimischer Alpinist brach Samstagnachmittag im Bereich des Totenkopf Kees auf etwa 2.800 Metern Seehöhe am Hohen Riffl in eine durch Geröll verdeckte Gletscherspalte.
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Zehn Bergretter der Ortsstelle Enzingerboden waren daraufhin im Einsatz und wurden vom Team des Polizeihubschraubers Libelle zum Gletscher geflogen. Der Standort des Verunfallten war zuerst jedoch unklar und konnte nur ungefähr begrenzt werden.

Suche und Rettung

Wie Franz Waltl, Ortstellenleiter der Bergrettung Enzingerboden berichtet, konnte der Mann nach einer zehnminütigen Suche in der engen Gletscherspalte lokalisiert werden. Daraufhin seilte sich einer der Bergretter fast sechs Meter in die enge, von Geröll überdeckte Randkluftspalte ab.

 Ein Bergretter der Ortstelle Enzingerboden seilte sich zur Rettung des Alpinisten fast sechs Meter in die enge von Geröll überdeckte Randkluftspalte ab.  | Foto: Bergrettung Enzingerboden
  • Ein Bergretter der Ortstelle Enzingerboden seilte sich zur Rettung des Alpinisten fast sechs Meter in die enge von Geröll überdeckte Randkluftspalte ab.
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Dort wurde der Abgestürzte mit einem Sitzgurt ausgestattet und im Anschluss mittels Seilrolle von den Bergrettern geborgen. Der Rettungshubschraubers Alpin Heli 6 brachte den 43-jährige Pinzgauer nach der Erstversorgung durch den Notarzt mit Verletzungen in das Tauernklinikum nach Zell am See. 

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Einsatzkräfte der Bergrettung Enzingerboden waren nach einem Spaltensturz Samstagnachmittag am Hohen Riffl im Einsatz. | Foto: Bergrettung Enzingerboden
Ein einheimischer Alpinist brach Samstagnachmittag im Bereich des Totenkopf Kees auf etwa 2.800 Metern Seehöhe am Hohen Riffl in eine durch Geröll verdeckte Gletscherspalte. | Foto: Bergrettung Enzingerboden
 Ein Bergretter der Ortstelle Enzingerboden seilte sich zur Rettung des Alpinisten fast sechs Meter in die enge von Geröll überdeckte Randkluftspalte ab.  | Foto: Bergrettung Enzingerboden
Mit einem Sitzgurt ausgestattet, konnte der Pinzgauer aus der Spalte gerettet werden. | Foto: Bergrettung Enzingerboden
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