Stuhlfelden

Sonderschule freut sich über bessere Barrierefreiheit

Die Sonderschule Stuhlfelden ist jetzt am Stand der Zeit. Nach einer Sanierung in Rekordgeschwindigkeit, konnte sie zu Schulbeginn mit neuem Lift und barrierefreien Sanitäranlagen wieder für den Unterricht öffnen. Das wurde nun auch gefeiert.

STUHLFELDEN. Das denkmalgeschützte Gebäude der Sonderschule Stuhlfelden wurde von Anfang Juli bis Mitte September saniert. Dabei wurde die Barrierefreiheit wesentlich verbessert. Insgesamt wurden 855.000 Euro investiert. 42 Prozent davon wurden vom Gemeindeausgleichsfond (GAF) des Landes bezahlt, 40 Prozent übernahm die Gemeinde Stuhlfelden und der Rest wurde unter den neuen Sprengelgemeinden je nach Einwohnerzahl und Finanzkraft aufgeteilt.

Die Sonderschulen in Salzburg unterstützen die Schülerinnen und Schüler bestmöglich in ihrer Entwicklung und nun ist das auch in Stuhlfelden in einem zeitgemäßen Rahmen möglich, erklärt Landesrätin Daniela Gutschi. Nicht nur wurde die Barrierefreiheit verbessert, sondern es wurde auch WLAN im Gebäude ermöglicht. Vor allem davon sollen die Kinder profitieren, meint Gutschi, da die digitalen Lerninhalte wesentlicher Bestandteil des Unterrichts sind.

Totale Aufwertung der Schule

Sonja Ottenbacher, Bürgermeisterin von Stuhlfelden erklärte, dass von Anfang an alle Gemeinden von Krimml bis Neukirchen hinter dem Projekt standen. So wurde die Sanierung und die Finanzierung erst möglich gemacht. Die Schule, welche ebenfalls eine sehr gefragte Nachmittagsbetreuung anbietet, sei für die Region nicht wegzudenken.

Ebenfalls erfreut ist Schulleiterin Eva Wangler. Der Umbau des Gebäudes sei somit "eine Riesenerleichterung und eine Aufwertung der Schule", betont sie. Körperlich beeinträchtigte Kinder würden die Barrierefreiheit benötigen. "Jetzt haben wir auch moderne sanitäre Anlagen, einen großzügigen Pflegebereich und vor allem der Lift ist ein ganz wesentlicher Standard, der dringend notwendig war“, so Wangler.

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