Lawinen- und Vermisstenhundestaffel
Training für Vier- und Zweibeiner
Die Lawinenhunde-Teams der Lawinen- und Vermisstensuchhundestaffel Salzburg trainierten drei Tage lang im Schigebiet Dachstein West für den Ernstfall. Unter den Hundeführern/Hundeführerinnen waren auch einige Pinzgauer mit ihren Vierbeinern.
PINZGAU. Fünfzehn Lawinenhunde-Teams aus dem Bundesland Salzburg kamen am Donnerkogel im Dachstein West zusammen und trainierten verschiedene Einsatzszenarien.
Jung und Alt vereint
Lawinenhunde allen Alters- und Ausbildungsstufen waren dabei – vom wenige Monate alten Junghund bis zum erfahrenen Einsatzhund.
Pinzgauer mit dabei
Unter den Hundeführern/Hundeführerinnen befanden sich auch einige aus dem Pinzgau, die mit ihren Vierbeinern an dem dreitägigen Training für den Ernstfall vor Ort waren.
Umfangreiches Training
Es wurde nicht nur die Suche nach Verschütteten trainiert, das Teil der Lawinenhunde-Ausbildung ist, sondern auch der Weg zum Einsatzort gehört dazu. Aus diesem Grund üben die Hunde mit ihren Hundeführern/Hundeführerinnen gemeinsam auch das Fahren mit den unterschiedlichsten Transportgeräten.
"Die Hunde müssen daran gewöhnt werden, etwa mit einem Skidoo transportiert zu werden. Auch für die Hundeführer ist es Jahr für Jahr eine gute Übung, um mit dem Hund im Arm auf und abzusteigen, fit zu bleiben. Auf Pistenwalzen wäre ein selbständiges Auf- und Abspringen für einen Hund natürlich zu gefährlich. Also müssen die Bierbeinigen Retter auch daran gewöhnt werden sich heben und tragen zu lassen", schildern die Hundeführer.
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