Verdienstzeichen des Landes Salzburg an verdiente Mitglieder

PINZGAU. "Die persönliche Entscheidung für die Feuerwehr erfordert den ganzen, charakterlich gefestigten und für den Einsatzfall bestens vorbereiteten Menschen. Die dankenswerte Bereitschaft so vieler, sich in dieser Weise in den uneigennützigen Dienst der Gesellschaft zu stellen, ist ein höchst erfreulicher, gelungener Test für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft", betonte LH Wilfried Haslauer beim 37. Landesfeuerwehrtag 2014 in St. Michael.

Engagement

Freiwilligenarbeit sei das Rückgrat unserer Gesellschaft, so Haslauer weiter, der den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren für deren uneigennütziges Engagement und den Einsatz im Dienst der Allgemeinheit dankte. Die Leistungen der Freiwilligen Feuerwehren seien sowohl für die objektive Sicherheit als auch für das subjektive Sicherheitsgefühl und damit für die Lebensqualität in unseren Gemeinden enorm wichtig, sagte der Landeshauptmann. "Zur Lebensqualität gehört ja nicht zuletzt auch die Präsenz der Feuerwehren nicht nur bei Einsätzen, sondern auch im Vereins- und Festleben in unseren Dörfern, Märkten und Städten. Dass sie auch dort buchstäblich nicht wegzudenken sind, ist noch das allergeringste Kompliment, das man unseren Freiwilligen Feuerwehren machen kann.

Hilfseinsätze

"Dank sprach Haslauer dem Landesfeuerwehrverband auch für dessen tatkräftiges Mitwirken beim Auslands-Hilfseinsatz in Serbien, wo vergangene Woche schwere Überschwemmungen zu Verwüstungen geführt hatten, aus, und bezeichnete dieses Engagement als gelebte Praxis europäischer Solidarität. Der "Katastrophenzug des Landesfeuerwehrverbandes Salzburg" war mit 57 Kräften – verstärkt durch Rot-Kreuz-Mitarbeiter als eingespieltes und bewährtes Team – zum Auslands-Hilfseinsatz nach Serbien aufgebrochen.

Verdienstzeichen des Landes Salzburg an verdiente Mitglieder

Landeshauptmann Haslauer zeichnete beim Landesfeuerwehrtag in St. Michael verdiente Feuerwehr-Mitglieder mit dem Verdienstzeichen des Landes Salzburg aus. Ausgezeichnet wurden Hauptbrandinspektor Herbert Dankl (Ortsfeuerwehrkommandant von Unken), Oberbrandinspektor Rupert Eibl (Ortsfeuerwehrkommandant a.D. von Krispl), Oberbrandinspektor Johann Fuchs, (Ortsfeuerwehrkommandant von Michaelbeuern), Hauptbrandinspektor Wolfgang Fuxsteiner (Ortsfeuerwehrkommandant von Piesendorf), Hauptbrandinspektor Robert Greisberger (Ortsfeuerwehrkommandant von Thalgau), Brandrat Andreas Katstaller (Abschnitts-und Ortsfeuerwehrkommandant von Bad Gastein), Hauptbrandinspektor Johann-Alois Laner (Ortsfeuerwehrkommandant von Taxenbach), Oberbrandinspektor Michael Leymüller (Ortsfeuerwehrkommandant a.D. von Schleedorf), Oberbrandrat Robert Lottermoser (Bezirksfeuerwehrkommandant Pongau), Oberbrandinspektor Johannes Meindl (Ortsfeuerwehrkommandant von St. Martin/Lofer), Hauptbrandinspektor Josef Neumayr (Ortsfeuerwehrkommandant von Maishofen), ABI Wilhelm Nobis (Ortsfeuerwehrkommandant von Straßwalchen), Brandinspektor Josef Pichler (Ortsfeuerwehrkommandant von Weißpriach), Oberbrandinspektor Rudolf Putz (Ortsfeuerwehrkommandant a.D. von Großgmain), Hauptbrandinspektor Johann Reiter (Ortsfeuerwehrkommandant von Bergheim), Oberbrandinspektor Daniel Toferer (Ortsfeuerwehrkommandant von Bad Vigaun), Oberbrandinspektor Rupert Viehhauser (Ortsfeuerwehrkommandant von Kleinarl), Hauptbrandinspektor Johann Vitzthum (Ortsfeuerwehrkommandant von St. Georgen), Oberbrandinspektor Franz Weikinger (Ortsfeuerwehrkommandant von Strobl), Hauptbrandinspektor Werner Wimmer (Ortsfeuerwehrkommandant a.D. von Lofer), Hauptbrandinspektor Karl Winter (Ortsfeuerwehrkommandant von Altenmarkt). s110-110