HTL Saalfelden
Zwei Schüler-Projekte kämpfen um nationale Auszeichnung
Zwei Pinzgauer Projekte konnten sich für das Halbfinale des nationalen Schülerwettbewerbs "Jugend Innovativ" qualifizieren. Die Projekte der Schüler der HTL Saalfelden behandeln die Themen Düngen und Bierbrauen.
SAALFELDEN. Der österreichweite Schulwettbewerb "Jugend Innovativ" prämiert seit über 30 Jahren die wissenschaftlichen Schüler-Projekte. Insgesamt wurden heuer 333 Ideen in den verschiedenste Kategorien eingereicht – zwei Arbeiten von Schülern aus der Abteilung Mechatronik der HTL Saalfelden setzten sich gegen ihre Konkurrenz durch und qualifizierten sich für das Halbfinale.
Smartes Düngen
Unter dem Namen "Innoflow" entwickelten Andreas Hohenwallner, Christoph Pöschl und Julian Schiefer-Strauß ein System zur Messung der Ausbringmenge von Dünger. Das System bestimmt selbständig die Menge des austretenden Düngers, erkennt dabei die Geschwindigkeit des Fahrzeugs und verhindert so Über- und Unterdüngung. Somit kann sich der Fahrzeuglenker sich auf eventuell schwieriges Gelände konzentrieren und sicher die Felder befahren, während das System die Düngung übernimmt. Aufgrund der dauerhaften Messung und Protokollierung der Ausbringmenge durch eine Smart Sensor Technologie kann diese jederzeit ausgelesen und an der Bedieneinheit visualisiert werden.
Bierbrauen leicht gemacht
Die Projektgruppe "Onlinebrauen" – bestehend aus Johannes Peyrer und Moritz Schernthaner entwickelte eine vollautomatische Heimbrauerei. Sie sollte jedem das Brauen ermöglichen – auch wenn man keine Vorkenntnisse in der Braukunst hat. Dabei fokussiert sich das Projekt auch auf energie- und ressourceneffizientes Brauen. Die mobile Anlage zeigt schon erste Ergebnisse: es ist möglich, ökologisch und energieautark im kleineren Maßstab Bier zu brauen. Erfahrungen aus den ersten Versuchen hatten entscheidenden Einfluss auf das Konzept und die Konstruktion der Anlage.
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