FPÖ will Förderungen in Form von Geschenksmünzen
SAALFELDEN. In der größten Stadt im Pinzgau wurden vor einigen Jahren die sogenannten Saalfeldner Geschenkmünzen als alternatives Zahlungsmittel eingeführt. Rund 130 Unternehmen akzeptieren diese spezielle Währung als Zahlungsmittel. Vor allem zu feierlichen Anlässen werden die Münzen gerne geschenkt, in der Zeit um Weihnachten erfreuen sie sich besonders großer Beliebtheit.
Die städtische FPÖ hat nun eine ungewöhnliche Idee und will per Antrag einen Grundsatzbeschluss bewirken. Bürgermeisterkandidat Thomas Schweighart (FPÖ): "Um einen besseren Bekanntheitsgrad und eine erhöhte Akzeptanz der Währung in der Bevölkerung zu erhalten und die städtische Wirtschaft gestärkt wird, möge die Gemeindevertretung folgenden Beschluss fassen: Die Auszahlung von Fördermittel und Zuwendungen an Private und Unternehmen bis zu einer Höhe von 20.000 Euro hat in Form von Saalfeldener Geschenkmünzen zu erfolgen." Die Ausschüsse haben laut Schweighart in jedem Jahr einen Betrag in der Höhe von rund fünf Prozent des Gemeindebudgets als Fördermittel zur Verfügung. Mittels des FPÖ-Vorstoßes sollte das Geld so besser zweckgebunden werden.
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