ÖVP präsentiert Kandidatenliste
PINZGAU. Angeführt wird die Bezirksliste von Landesobmann Wilfried Haslauer. Ein klares Zeichen der Unterstützung der Pinzgauer Volkspartei für den Landesobmann. Auf Listenplatz 2 folgt Bezirksobmann Michael Obermoser: „Ich freue mich über das in mich gesetzte Vertrauen und werde auch weiterhin mit vollem Engagement die Interessen des Pinzgaus in Salzburg vertreten. Meine Themenschwerpunkte werde ich auf die Weiterentwicklung der Pinzgauer Region legen: leistbares Wohnen, Ausbau der Infrastruktur, Wirtschaft und Arbeit, Erhaltung der landwirtschaftlichen Struktur. Kurz zusammengefasst auf die Stärkung des Pinzgaus.“
Junger Saalfeldner in der Liste weit vorne
Als Zweitplatzierter für den Salzburger Landtag findet sich der Saalfeldner Markus Latzer auf der Liste der Pinzgauer Volkspartei. Der 37-jährige Saalfeldner war bis 2012 als Pilot bei der AUA beschäftigt und ist nun Jungunternehmer. „Ich freue mich sehr über meine Nominierung und auf die neue Herausforderung. Einer meiner Schwerpunkte wird das Thema Familie und die Arbeitsplätze sein. Darüber hinaus werde ich die Interessen meiner Heimatstadt Saalfelden und des gesamten Saalachtals in Salzburg vertreten“, so Latzer.
Hotelierin Antonia Fresacher aus dem Glemmtal
Auf Michael Obermoser und Markus Latzer folgt die Saalbacher Hotelierin Antonia Fresacher: „Als Wirtschaftstreibende weiß ich um die Verantwortung von Unternehmern. Daher ist mir die Aufrechterhaltung der wirtschaftlichen Standards ein großes Anliegen. Einen weiteren Schwerpunkt werde ich auf das leistbare Wohnen legen. Denn nur, wenn unsere Kinder auch die Möglichkeit haben, zu leistbaren Preisen Wohnraum zu finden, werden sie auch im Pinzgau bleiben.“
Alexandra Lemberger
Als viertplatzierte kandidiert die Mittersiller Angestellte und Nebenerwerbsbäuerin Alexandra Lemberger: „Gerade als Nebenerwerbsbäuerin werde ich mich aktiv für den Erhalt der landwirtschaftlichen Infrastruktur einsetzen. Egal ob es um die Landschaftspflege oder die regionalen Lebensmitteln geht – die Landwirtschaft leistet einen wichtigen Beitrag zur Lebensqualität im Pinzgau. Mein zweiter Schwerpunkt liegt als Mutter von drei Kindern darauf, dass der Jugend im Pinzgau alle Chancen offenstehen. Das bedeutet, dass es neben einem guten Bildungsangebot auch qualifizierte und adäquat bezahlte Arbeitsplätze geben muss.“
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