Nachhaltigkeit an österreichischen Schulen
20 Jahre Österreichisches Umweltzeichen für HBLW Saalfelden

Bildungsminister Polaschek und Umweltministerin Gewessler überreichten in Wien das Umweltzeichen an HBLW-Direktorin Christiane Allerstorfer-Oberhofer, Umweltzeichen Koordinatorin Melanie Langreiter und Fachvorständin Brigitte Hartl. 
Foto:  BMK_Viktoria Miess
  • Bildungsminister Polaschek und Umweltministerin Gewessler überreichten in Wien das Umweltzeichen an HBLW-Direktorin Christiane Allerstorfer-Oberhofer, Umweltzeichen Koordinatorin Melanie Langreiter und Fachvorständin Brigitte Hartl.
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  • hochgeladen von Robert Kalss

Bildungseinrichtungen, die mit dem Österreichischen Umweltzeichen zertifiziert werden, stehen für nachhaltiges Wirtschaften und umweltbewusstes Handeln. Mitte September nahmen insgesamt 49 Bildungseinrichtungen aus ganz Österreich an der Verleihung des Österreichischen Umweltzeichens im Bundesministerium für Klimaschutz in Wien teil. Die Urkunden wurden von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und Bildungsminister Martin Polaschek überreicht.

Die HBLW Saalfelden trägt das Österreichische Umweltzeichen schon seit 2003 und darf sich nun zum fünften Mal über weitere vier Jahre als „Umweltzeichen-Schule“ freuen. Das Umweltzeichen-Team an der HBLW besteht aus sehr vielen engagierten Lehrpersonen, dem Verwaltungspersonal und motivierten umweltberatenden Schüler:innen, die sich gemeinsam um die Integration des Umweltzeichens in den Schulalltag bemühen. In den letzten Jahren wurde die Neugestaltung des Außenbereichs in Angriff genommen. So wurden vor der Schule neue Sitzmöglichkeiten, ein schöner Kräutergarten, eine Biodiversitätsfläche und ein Insektenhotel errichtet. Zahlreiche Schülerprojekte in Kooperation mit dem Nationalpark Hohe Tauern, dem Klimabündnis Saalachtal und der Salzburg AG runden das Nachhaltigkeits-Engagement der Schule ab. Die HBLW Saalfelden war außerdem erste Fairtrade-Schule Österreichs (2014), seit 15 Jahren werden am schuleigenen Fairtrade Point wöchentlich fair gehandelte Snacks, Schokoladen oder Nüsse an Schüler:innen und Lehrer:innen verkauft. Im Schuljahr 2022/2023 schaffte es das engagierte Schülerinnen-Team „Spirit of Fairtrade“ durch kreative Ideen, den fairen Handel verstärkt ins Gespräch zu bringen. Die Auszeichnung bestätigt, dass Themen wie Energieeffizienz und Nachhaltigkeit für die HBLW mittlerweile selbstverständlich geworden sind. Es ist der Schule ein wichtiges Anliegen, bei den jungen Menschen ein Umwelt- und Gesundheitsbewusstsein zu entwickeln und somit ein Verantwortungsbewusstsein für sich und die Welt.
Klimaschutzministerin Leonore Gewessler betonte bei der Verleihung in Wien, dass eine gute Ausbildung von Schüler:innen die beste Versicherung für unsere gemeinsame Zukunft sei. Dazu gehöre natürlich auch das Wissen über unseren Planeten, unsere Umwelt und unser Klima. Es sei eine schöne Entwicklung, dass fachübergreifende Projekte zu Klima- und Umweltschutz immer häufiger im Lehrplan integriert würden. Und es sei natürlich auch gut und wichtig, dass die Schulen selbst Vorbild seien und vorangehen, sowohl beim Energiesparen als auch bei der nachhaltigen Beschaffung.

Auch Bildungsminister Martin Polaschek zeigt sich beeindruckt vom Engagement, das die Direktor:innen, Lehrkräfte, aber auch Schüler:innen in den Bildungseinrichtungen zum Thema Umweltschutz leisten: Das Umweltzeichen sei eine bereits bestehende wichtige Initiative, um besonders nachhaltige Schulen auszuzeichnen. Polaschek dankte allen Schüler:innen sowie den Lehrkräften für ihr Engagement und ihre kreativen Ideen.

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