Flugplatz kindgerecht
Ein Tag am Flugplatz Zell am See
Einmal auf einer Landebahn spazieren gehen, sich ins Cockpit eines Hubschraubers setzen und Flugzeuge bestaunen - das sind Kinderwünsche, die nicht so einfach erfüllt werden können?
Wer etwas über Flugobjekte und den Flugplatz lernen möchte, ist aber gerade dort am richtigen Ort.
Der gemeinnützige Verein "Leben in Bewegung" hat im Rahmen seiner Entfaltungszeit den Flugplatz besucht.
Einen ganzen Vormittag lang hat sich das Team vom Flugplatz Zell am See Zeit genommen und ist mit den Kindern auf Entdeckungsreise gegangen.
Zu allererst sind wir direkt in den Hubschrauberhangar gegangen. Dort wurden uns die Details zu den Helis erklärt. Die Kinder durften in einen Rettungshubschrauber einsteigen, sich als Verletzter transportfähig einpacken lassen und sich wie ein Pilot in das Cockpit setzen.
Anschließend hatten wir die Möglichkeit einen Hubschrauber bei der Landung aus nächster Nähe zu beobachten. Es war beeindruckend, wie das Wasser, welches vom Regen den Boden bedeckte, kreisförmige Wellen zog.
Von einem Highlight ging es zum Nächsten. In den höchst sensiblen Bereich der Flugzeugwerft durften wir mit etwas Abstand hineinblicken. Die Mitarbeiter erklärten uns alles, was die Kinder wissen wollten und haben ihre Berufe vorgestellt.
Als die Kinder auch noch in den Tower wollten, sind wir die Stufen der Wendeltreppe hinaufgesaust und konnten den Ausblick über den Flugplatz genießen. Uns wurden vorbeifliegende, landende oder startende Flugzeuge am Bildschirm gezeigt.
Die Zeit verging wortwörtlich wie im Flug und die Kinder bekamen Hunger. Im Restaurant des Flugplatzes wurde für unser leibliches Wohl gesorgt.
Danach sind wir alle in das Flugplatz-Feuerwehrauto gestiegen und mit tatü tata eine große Runde gefahren.
Die Kinder haben den Tag unglaublich genossen und werden beim Spielen mit ihrem Flugzeug, welches alle als Abschiedsgeschenk bekommen haben, noch lange an diesen tollen Ausflug denken.
Vielen Dank an das Team des Flugplatzes Zell am See!!! Berufsorientierung beginnt schon bei den Kleinsten. Wenn Kinder selbst unterschiedliche Berufe kennenlernen, erleben und mit allen Sinnen erfahren dürfen, stellt sich später auch nicht die Frage nach Berufsorientierung - denn dann wissen sie genau was sie wollen.
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