Bundesheer
Gemeinsames Üben schafft Vertrauen
Bundesheer Hubschrauber und der Lawineneinsatzzug der Jägerkompanie aus Saalfelden unterstützen Bergrettung.
In den frühen Morgenstunden wurden am Maurerkogel in Zell am See eine Schitourengruppen von einer Lawine verschüttet. Durch Beobachter wurde die Bergrettung Zell am See alarmiert, so die Übungsannahme. Die BH Zell am See fordertet unverzüglich einen Hubschrauber des Bundesheeres und den Lawineneinsatzzug der Wallner-Kaserne an.
Die Übung beginnt
Ein „Agusta Bell 212“ Transporthubschrauber flog die Bergretter mit einem Lawinenhund zur Lawine. Zusätzliche Flüge mit dem Hubschrauber brachten die Soldaten des Lawineneinsatzzuges zum Einsatzort.
Neben der Suche mit dem Suchhund, dem Verschütteten-Suchgerät und der Lawinensonde standen das Bergen von Verwundeten und der sichere Abtransport auf der Agenda der Soldaten der Jägerkompanie und Bergrettung Zell am See .Vor dem Eintreffen der Soldaten konnte vom Suchhund „Sky“ eine Verschüttete Person geortet und ausgegraben werden. Soldaten und Bergrettung konnten 2 weiter Verschüttete mittels Pieps finden und bergen. Der vierte Tourengeher musste mittels Sonde gesucht werden.
Gemeinsames Üben schafft Vertrauen
Die Übung hatte den Zweck, alle eingebundenen Kräfte wie Bergrettung, Bundesheer und die Hubschrauber-Crew zusammenzuführen. Das Österreichische Bundesheer hält in Salzburg 4 Lawineneinsatzzüge bereit. Ziel ist es, notfalls die zivilen Einsatzkräfte, zum Beispiel die Bergrettung, unterstützen oder bei länger dauernden Einsätzen ablösen zu können. Ein Ersteinsatz bei Lawinenunfällen erfolgt durch die zivilen Organisationen. Das Militärkommando Salzburg ist er für alle Einsätze des Österreichischen Bundesheeres in Salzburg zuständig.
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