Wenn das Leben dich so richtig fordert
KRANKHEIT MUSS WARTEN

Das Folgende wirklich zu veröffentlichen, hat lange gedauert. Jahre vergingen, in denen ich andere Themen auf mein Bezirk online behandelte. Und ein Teil hiervon bereits  als Entwurf gespeichert war.
Mit meiner eigenen Krankheit wollte ich nicht so recht nach vorne. Da es jedoch eine interessante Wende gab, die mit einem Virus Namens Epstein Barr zusammen hängt, Erlebnisse auf dem Weg waren, die man absolut nicht braucht, jedoch auch Gute, habe ich ein Update gemacht und  um meine eigenen Erkenntnisse erweitert. Ich hoffe damit einige Menschen wach zu rütteln, zu motivieren und im besten Fall Menschen ganz wenig helfen zu können. 
Die Medien und meisten Ärzte machen es ganz klar nicht.
Nur wer mit einem Mediziner zusammen kommt, der sich anscheinend besser auskennt als viele andere, wer selbst mit der Materie vertraut ist oder doch davon hört und tiefer geht, findet jede Menge Fakten basierendes Material, was die Auswirkungen eines lange Zeit bekannten Virus EBV betrifft. Von harmlos, über fordernd bis hin zu schwersten Erkrankungen. Und egal ob wir was spüren oder nicht, das Virus macht etwas in uns und mit uns. Wie jedes Virus! Und es verschwindet auch nicht mehr. 
Ich finde es einfach nur bedenklich, dass wir bspw. in fast jeder Zeitung über alle möglichen Heilmittel für Blase, Prostata, etc....lesen, aber NICHTS über das heimtückische Virus EBV. Muss man wirklich Fachzeitschriften suchen, um über ein Virus informiert zu werden, das ( diese Zahlen gehen auseinander) 70 bis über 95 Prozent der Bevölkerung haben. 
Immer habe ich gewartet, weil ich dachte, dass es doch genug Spezialisten gibt, die längst genug Erkenntnisse haben und zum Wohle so vieler Betroffener doch wenigstens darüber sprechen und aufmerksam machen müssten. Viele Menschen merken erst nachdem sie durch glückliche Umstände diese EBV Behandlung machen, dass auf einmal mehrere  Beschwerden weg sind. Aber warum muss ich durch einen Artikel versuchen nur etwas zu bewegen, was ja nur ein verzweifelter Versuch ist, über WISSEN zu schreiben , das längst vorhanden ist. Und ganz klar würde ich mir von praktischen Ärzten erwarten, dass dieses Virus und Auswirkungen, welcher Art auch immer, zum BASISWISSEN jedes Arztes gehören. Als ich den ersten, sicher guten, praktischen Arzt darauf ansprach, hat er mich groß angeschaut und ich frage fast perplex: " Aber gehört haben Sie schon davon , Herr Doktor, oder etwa nicht?! " Die Antwort ist nicht der Rede wert hier zu schreiben. 
Länger schon denke ich , wie das sein kann, dass dieses Virus für viele Schilddrüsen- Erkrankungen verantwortlich ist und in meiner Familie und unter meinen Freunden Keiner, der die üblichen Präparate bei Über- oder Unterfunktion einnehmen muss, nur irgendwie über EBV informiert wurde. Bis auf eine hat Niemand darüber mit Arzt gesprochen. Aber da ist ja nicht der Patient Schuld. 
Für mich fahrlässig von Ärzten NICHT daran zu denken, nicht darüber zu sprechen, nicht daraufhin untersuchen zu lassen, was ganz simpel wäre.
Was das Virus anrichten kann, und tatsächlich bei so vielen Menschen macht ( Schilddrüse, Autoimmunerkrankungen, Krebs, etc....), wie leicht und echt kostengünstig es in Schach zu halten wäre, welche Symptome plötzlich verschwinden könnten/ würden, ............. Ist eine lange Liste und wäre auf jeden Fall Wert genauer hin zu sehen. 
Ich war regelrecht erstaunt, dass alle Studenten in Graz dieses Virus kennen und mehrere unsere niedergelassenen Ärzte mich fragend anschauten, als ich EBV zur Sprache brachte. Unglaublich, unverantwortlich und unverstehbar. KEINE Rede von EBV. 
Zumindest muss der praktische Arzt auf jeden Fall daran denken, wenn es nicht gerade um einen Skiunfall geht!  Was passieren kann, wenn er es nicht tut, steht in keinem vertretbaren Verhältnis zum Zweifel, dass das EBV nicht die Lösung ist. Es ist nahezu skandalös, dass wir jeden Tag über Corona und Folgen sprechen und lesen und das Epstein Bar Virus bei vielen Menschen schön weiter wüten kann. Im  Übrigen ist das, was als Long Covid bezeichnet wird, nach Untersuchung einer Universitätsklinik, in den meisten Fällen eine Reaktivierung des EBV Virus. In diesem Forum ist es nicht notwendig die Quellen anzugeben. Gerne, wenn man mich konkret dazu kontaktiert.
Es MUSS auch reichen, wenn ich als Anonymus mir Mühe gebe einen Denkanstoss zu geben, dass sich die Leser selbst Wissen aneignen. Als Betroffene und erfahren mit der Behandlung EBV und was Brustkrebs angeht, kann ich jedoch gerne meine Erfahrungen auch im Detail erklären, wenn man mich kontaktiert.
Forschungen in Graz, an einer der besten Institute weltweit, und deren Auswertung beweisen, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen EBV und einer ganzen Reihe von Erkrankungen, teils schwerster, gibt. Die Forschung zeigt es längst auf, die Ausführenden sind teils im Winterschlaf, wie es aussieht.
Oder sollen wir krank sein? Auch diese Frage müssen sich viele gefallen lassen. 
Hier schreibe ich zumindest einen kleinen Teil seit meiner Diagnose Brustktebs nieder. Im 2.Teil vor allem eine Schilderung  über den Anfang meiner Erkrankung  Frühsommer 2017. 
Ganz klar  nicht um Mitleid zu schüren oder gar zu belehren. Erst recht KEIN WEGWEISER   NICHTS "Schulmedizinisches " (ausser regelmäßigen Ultraschall und andere harmlose schulmedizinische Dinge) mit Brustkrebs zu machen, so wie ich es tat! Also KEINE lt. Schulmedizinisch notwendige Amputation der ganzen Brust, KEINE Strahlentherapie und Tabletten ein Leben lang.
Aber vielleicht kann sich Jemand etwas daraus  mitnehmen. Bitte um Respekt, da Niemand zum Lesen gezwungen wird . So wie auch ich vollsten Respekt vor ganz anderen Sichtweisen, Therapien und Erfahrungen habe! 
Sollten Ärzte meinen, dass das alles  falsch ist, ist es mir ganz ehrlich total egal. Zeigt nur den großteils mangelhaften Status, was dieses Thema betrifft. 
Und 2017 sagte ich bereits zu meinem lieben Primar und Leiter der  Radiologie in Schwarzach, dass es sicher in den nächsten Jahren endlich in eine andere Richtung bei der Behandlung von Krebs gehen wird. Es muss doch, meinte ich. Es kann doch nicht teils gleich behandelt werden wie vor 30 bis 40 Jahren. Der Professor sagte darauf, ja, das stimmt und Tendenzen sind Gott sei Dank bemerkbar. 
Und nach meiner Erfahrung in den letzten 1, 5 Jahren und Behandlung,  behaupte  ich, und glücklicherweise nicht nur ich niemand! , dass das EBV Virus eine tragende  Rolle, nicht nur bei den vielen Schilddrüsen Erkrankungen spielt, sondern u.a. auch bei Brustkrebs. Und darüber gibt es auch Forschungen und bereits bewiesene Erkenntnisse. Brustkrebs in Zusammenhang mit EBV. Leider hört man so gut wie nichts darüber! Welcher Arzt schaut auf EBV, wenn es um Störungen der Schilddrüse geht? Oder Gürtelrose ? Welcher sagt was von EBV? Von Darmaufbau? Meist kommt als erstes der Termin für dringende OP und Ernährung, Darm etc..bestenfalls  begleitend zur Chemo , auch wenn bei vielen Menschen erst dann die Schmerzen und das Leid beginnen. Bei Schilddrüsen Problemen  gibt es die üblichen Zuckerl und fertig.  Es ist kein Zufall, dass durch eine gezielte EBV Behandlung mein größter Tumor in der Brust kleiner geworden ist. Aber zuerst mal in die Hände eines Arztes kommen, der auf EBV anschauen lässt. In meinem Fall gingen Jahre mit Homöopathin und regelmäßigen Blut Untersuchungen , OHNE dieses Virus auch nur zu erwähnen. Glücklicherweise bin ich in Graz auf eine sehr gute Schulmedizinerin mit verschiedenen Schwerpunkten gestoßen. Unter anderem eine EXPERTIN  der Mikronährstofftherapie  / Mikro Immuntherapie. 
Der 2. Teil in diesem Artikel, soll auch mehr ein Bericht darüber sein, warum mir Vertrauen in die Schulmedizin fehlt,  oder verloren ging. Und damit bin ich bei Gott nicht alleine. Habe trotzdem große Achtung vor Errungenschaften und Können der Schulmedizin, ohne diese es für viele Menschen kein morgen gäbe. Aber der Fortschritt, speziell bei der Krebstherapie , steht in keinem Verhältnis zur Forschungszeit und den eingesetzten Milliarden. Wenn das Lehrbuch doppelt so alt, oder älter als der Medizinstuden ist, neueste Erkenntnisse erst den langen Weg raus aus eingefahrener Methoden der Krebsbehandlung finden müssen / mussten, ist es für viele Patienten zu spät. Lange hiess es als Bsp: Jeder Brustkrebs strahlt früher oder später! Habe  ich selbst sicher mindestens 5 mal genau so von Ärzten gehört. NEIN, auch das stimmt nicht! Und das sagt nicht ein medizinischer Experte auf Kindergarten Niveau, wie ich. Das war u.a. Thema bei einem Ärzte Kongress 2019 und mein Professor war dabei. Es wurde festgehalten, dass nicht jeder Brusttumor strahlt. Bis dieses manifestierte  Gedankengut jedoch aus den Köpfen raus ist, wird es wohl noch lange dauern.
Und Mut ( einige nennen es auch Dummheit) gehört ohnedies dazu, NICHT schneiden zu lassen, wie ich es tat. Oder war ich nur feige, ist die Operation und alles was folgt das Mutige!.
Etwas in mir tief drinnen, sagte immer NEIN zur OP.
Ich kann die Stimmen hören, hätte mich mein Krebs bereits aus dem Leben befördert. Viele würden sicher sagen : Selbst Schuld, warum hat sie nicht die Brust wegnehmen lassen. Oder ist ja klar, wenn die denkt sie ist klüger als die Medizin. Oder wer so dumm ist, nichts mit bösartigen Tumoren zu machen... 
Meine Familie würde natürlich nichts dergleichen sagen. Wobei es anfangs hart für sie war, zu akzeptieren, dass ich diesen Weg der Operation und Strahlentherapie nicht gehen wollte. Obwohl wir ja anscheinend so viele Beispiele der Behandlung haben, die (sogenannt ) gut gegangen sind. 
In meinem Bekanntenkreis gab es 3 Diagnosen wie meine ( 1 Bekannte  vor mir, die anderen 2 später) und alle  3 haben alles  machen lassen und 2 sind schon gestorben. Die dritte Frau kämpft mit den Folgen der Chemo und erst seit dieser geht es ihr schlecht. Auch das zeigt nicht, dass mein Weg besser oder richtig ist. Wir wissen auch nicht, wie es wäre, wenn........ Da man nicht beide Wege zeitgleich gehen kann. Und ich habe mir immer die Option offen lassen, zu handeln, wenn sich etwas gravierend negativ entwickelt hätte. Wobei das Mamma Karzinom ja nicht meine einzige Diagnose  ist. 
Es kamen noch andere dazu. Viele Menschen wären "nur" mit einer schweren Diagnose total fertig. Das haben bei mir gesamt 4 verteilt auf Jahre nicht geschafft und der Gehirntumor ( diagnostiziert September 2019 ) war bei einer Untersuchung im März dieses Jahres in der Privatklinik der Kreuzschwestern in Graz nicht mehr sichtbar.
Vlt. gibt es zu oft auch eine Über diagnostizierung? Oder es wird zu oft zu schnell eingegriffen? Vlt. würde der Körper selbst bei intaktem Immunsystem einiges wieder regeln? Nur Fragen, die ich mir selbst ab und zu gestellt habe. Warum wird Krebs diagnostiziert ohne über Immunsystem zu sprechen und dieses sofort genau anzuschauen. Nicht mit null acht fünfzehn Blutbild, wie meist üblich. 
Und die Frage, wie man bei einer erfolgten Amputation und aufgebauter Brust eine evtl. Entstehung einer neuen Erkrankung überhaupt sehen kann, wurde mir im übrigen auch nie beantwortet. Meine Fragen waren vielleicht nicht so üblich, da die Antworten so schwierig waren, oder ausblieben. 

Jetzt mein Erlebtes von damals:

Vor einiger Zeit ( im Mai 2017) bekam ich die Anweisung von meinem Radiologen ( war eigentlich wegen meiner Schulter dort- Mammografie folgte im Zuge dessen), mich auf Grund eines verdächtigen Herdes in der linken Brust, rasch um einen Termin zur Biopsie zu kümmern. Den Termin bekam ich für 3  Wochen später. 

Zuerst Brustambulanz, dann Radiologie dann wieder Brustambulanz. Es wurde wieder eine  Mammografie und eine spezielle Schichtmammografie und noch ein Ultraschall gemacht. Schließlich sagte der Arzt, der die Biopsie gemacht hatte,  als ich ihn fragte,  ob nicht doch eine kleine Chance bestünde, dass es vlt. gutartig wäre:
"Nein, das kann nicht sein - dann hätte ich nicht getroffen und wir müssten nochmal biopsieren".

O.k. dachte ich bei mir:  der Mann ist Gott in " Weiss" , er weiß schon vor der Gewebeauswertung, dass es fix bösartig ist.
Er meinte aber noch : Versprechen Sie mir ganz positiv zu bleiben - am besten nicht daran denken ! Versprochen ?
So seine kroteske 1 Minuten Anweisung. Es war gut, dass ich eine sehr starke Person bin, denn viele  andere Frauen wären verständlicherweise total verzweifelt gewesen.
Als ich das meiner Freundin erzählte, die mich die 5 Stunden im Krankenhaus begleitet hat, musste ich dann lachen und sie auch. Ich sagte zu ihr, dass der Arzt wohl irgendwo dagegen gelaufen ist... er nahm mir den kleinsten Funken Hoffnung auf Gutartig und gleichzeitig ordnete er an, auf jeden Fall positiv zu bleiben. Er hätte ja auch sagen können, dass wir erstmal die Gewebeauswertung abwarten müssten und dann weiter schauen, wenn  er will, dass ich positiv bleiben soll.  Wäre menschlicher gewesen.
Zwei Wochen später Besprechung bei einer Ärztin. Meine Fragen wurden eher als lästig empfunden, hatte ich den Eindruck. Denn die anfängliche Freundlichkeit hat sich sehr schnell geändert. Obwohl sie nie ganz unfreundlich war, aber doch recht genervt. Dabei waren meine wenigen Fragen mehr als legitim. Hätte ich zum Plan, ohne wenn und aber, sofort JA gesagt , wäre ich sicher, wie die absolute Mehrheit, ein einfacher Patient. 
Mir wurde eine 2. Biopsie dringend angeraten, da die erste daneben ging bzw. unglaublicherweise an total anderer Stelle durchgeführt, inklusive einem Metallklipp, folglich auch an ganz falscher Stelle. Entschuldigung dafür exklusive ! 
Für die Operation,sozusagen als must- have bei Brustkrebs, wurde mir der Strahlungs-Operationsraum  wärmsten nahe gelegt. Mir stellte es die Haare schon bei dem Gedanken auf, dass direkt in die offene Wunde eine hohe Strahlungsdosis rein käme, nur um danach weniger oft nach Salzburg fahren zu müssen. Die Erklärungen auf  meine Frage diesbezüglich, war nicht überraschend  mangelhaft. Die Antwort darauf bekam ich erst später in Schwarzach. 
Dieser Termin endete mit der Auflage , dass ich in 16 Tagen wieder nach Salzburg kommen sollte, aber gleich in die Radiologie.
Eilig hatte man es offensichtlich nicht mit meinem bösartigen Tumor.
Bei diesem neuerlichen  Termin meinte der Arzt, also Radiologe, dass zu ihm alle kommen, wo "Drüben "daneben geht und er trifft sicher! Mit drüben meinte er die Brustambulanz.
Super, dachte ich. Das ist ja sehr beruhigend. Der Radiologe sagte, dass wir als erstes,  also vor der neuerlichen Biopsie, unbedingt eine Mammografie machen müssten, um zu sehen, wo der Metallclip von der ersten Biopsie liegt. Dass wir also wissen, wo genau biopsiert wurde. Von falsch biopsiert wollte er nicht sprechen. Er meinte, dass die erste Biopsie knapp daneben ging! In Wahrheit stellte  sich heraus, dass die erste Biopsie an ganz anderer Stelle durchgeführt wurde, als sich der Tumor befand. 
Auf Grund  der Schädlichkeit und Quetschung einer 4. Mammographie in Folge in so kurzen Abständen, und dem Bluterguss, den ich noch von der ersten Biopsie hatte, verweigerte ich eine neuerliche Mammografie.
ICH schlug einen Ultraschall vor. Und es ist traurig, dass ich das dem Arzt sagen musste. 
Sehr bedenklich, wie  ich finde!
Wo hat der Arzt dabei an den Patienten gedacht? Was hat er mir zugemutet, obwohl es ganz einfach mit Ultraschall ging den Metallclip zu orten. Dieser war im Übrigen an ganz anderer Stelle als der Tumor. Also nicht, nicht getroffen,  sondern weit verfehlt! Mein Vertrauen wuchs nicht gerade. Doch der Arzt überredete mich zu der 2. Biopsie. Er sagte mir auch sofort, dass er ganz sicher getroffen hat. Aber folglich müsste dann der Kollege der ersten Biopsie ja auch gewusst haben,  dass er ganz sicher verfehlt hat !?🤣Fast lustig . Und ich bangte bei der ersten Gewebeentnahne  2 Wochen um einen Befund, der ohnedies nichts ergeben hätte können! Die Entschuldigung kam nie. 
Als ich eine Woche später (damit ich nicht wieder ca. 2 Wochen warten müsste), vorab schon mal anrufen durfte / sollte, wegen dem Befund der 2. Biopsie, sagte der Radiologe: Super Frau ...........! Wie ich Ihnen schon vorher sagte, habe ich getroffen. Ich sagte ihm freundlich aber bestimmt, dass er sich  das Wort "super" am Anfang und diese Euphorie sparen hätte können ! Denn in meinem Gehirn ging  das sehr schnell und als ich "super" hörte dachte ich automatisch: doch gutartig..?!
Aber in den Patienten hinein versetzen, ist wohl nicht jedes Arztes Stärke! Nicht zu reden, von den Schwierigkeiten später den Befund  zu erfahren. Trotz Angebot, dass ich mit Durchwahl und Nummerncode anrufen sollte, dauerte  es einige  Versuche, über Verweigerung über Auskunft, Weiterverbindungen, bis ich erfolgreich  war. 
Bei der neuerlichen, persönlichen Besprechung wieder viel später im KH, zusammen mit meiner Mutter, war dieses Mal  ein sehr junger Arzt. Er wusste nichts über mich und hatte sich auch kein Wissen über meinen "Fall" vor unserem Gespräch angelesen. Nach wenigen Minuten sagte er, dass er bei mir ziemlich am Ende mit seiner Weisheit wäre. Warum ? Weil ich Fragen gestellt habe, die immer noch nicht beantwortet wurden?  Und ganz klar habe ich eine gewisse Skepsis mitgebracht, was ja auf Grund der Ereignisse verständlich war. 
Er wollte am liebsten,  dass ich nach Anordnung sofort ja zu Allem sage und das Ganze sollte  am besten in ca. 5 Minuten abgewickelt sein. Ich fragte dann, wie alt er wäre  und bei allem Respekt, dass Jeder lernen muss, denkt man: aber bitte nicht auf diese Art bei mir!
Er wusste viel zu wenig und hatte meine Patientenakte nicht gelesen. Aber haloooooooo !!  Es ging um mein Leben ! Auf nochmaliges Fragen nach der Therapie, 
sagte er, dass die Strahlentherapie unbedingt notwendig sei, um eventuell im OP Gewebe verbleibende Tumor Zellen, abzutöten...
Auf meine erstaunte Reaktion hin fügte er danach noch hinzu: "Sie könnten aber sonst auch ein halbes Jahr warten, bis Alles schön verheilt ist, und dann erst die Strahlentherapie machen". Meine Mutter schaute mich an und ich sie und ich fragte mich:  Also was passiert dann in dem halben Jahr? Auf der einen Seite ganz dringend zu machen und auf der andern Seite warten..???!! Was nun?

Ich machte mir einen Termin im Krankenhaus Schwarzach. Da war das erste ausführliche und freundliche Gespräch und dauerte  ca. 1.5 Stunden. Ich fühlte mich zum ersten Mal aufgehoben und die Oberärztin hatte echt was drauf und viel Erfahrung mit Brustkrebs. Sie gab mir großteils  ordentliche, einleuchtende und verständliche Antworten.
Nach Untersuchungen stand für die Expertin fest, dass nur eine Totalentfernung  der Brust in Frage kam, und zusätzlich Strahlentherapie etc. Ich stellte  die Frage nach dem Sinn der Strahlentherapie , wenn ohnedies alles entfernt wird. Sehr zögernd kam dann sogar bei ihr die Antwort , dass es eine  reine Vorsichtsmassnahme  wäre. Ich stieg aus und sagte, dass ich mir nicht als reine Vorsichtsmassnahme die gesunden Zellen im Körper zerstören lasse. Vor allem ist für mich der Tumor die sichtbare Konsequenz aus etwas, was im Körper nicht stimmt. Die Oberärztin sagte, ich sollte mich melden, wenn ich soweit  bin. Der evtl. Wunsch nur den Tumor mit Radius zu entfernen, wurde abgelehnt. Da mittlerweile  durch spezielle Untersuchungen auch 2 andere Tumore in verschiedenen Quadranten diagnostiziert wurden. 
Glücklicherweise hat sich  als ich damals etwas verloren im Krankenhaus in einer Ecke stand, der Primar der Radiologie meiner angenommen. Er geht seid 2017 einen für mich sehr wertvollen Weg mit mir gemeinsam. Dieser besteht auf meinen Wunsch hin, und in Absprache mit ihm,  aus regelmäßigem Ultraschall und gründlichster Untersuchung. Immer begleitet von Lachen und guten Gesprächen. 

In  Monaten  hat das erste Krankenhaus in Salzburg, und zwar kein Arzt,  wichtige Untersuchungen angeordnet,  empfohlen oder gar durchgeführt, die eigentlich längst dringend gemacht werden hätten müssen. Lunge, Leber etc. Zeit dafür war mehr als genug! Und die Oberärztin im 2. Krankenhaus war erstaunt darüber,  dass ich nach Monaten im 1. KH über keine dieser Untersuchungen verfügte. 
Und weder im 1. noch im 2. Krankenhaus habe ich jemals etwas über Ernährung gehört. Das wäre schon ganz am Anfang möglich gewesen. Für mich , trotz sehr bewusster Ernährung schon davor,( keinen Alkohol und keine  Zigaretten  und keine Pille fast mein ganzes Leben lang),  war es sofort Thema. Und alles, was man abseits der Schulmedizin an Therapie machen will, muss man selbst bezahlen. Wobei das wesentlich billiger wäre, als bspw. Amputation, Strahlentherapie, Brust Aufbau, Perücke, etc..... Aber alle diese  Dinge werden bezahlt. Diese schulmedizinischen Kosten sind so viel höher, dass mein Weg dagegen ein Klaks ist. Nur mein Weg wird nicht übernommen. Auch das ist mir unbegreiflich. 

Es wird ohnedies Zeit, dass die Schulmediziner endlich die Therapieformen bei Krebs überdenken und über den Tellerrand  schauen. Eine Tendenz der Richtungsänderung der Therapien ist zu erkennen.
Andert nichts daran, dass Pharmakonzerne uns vergiften uns ohne mit der Wimper zu zucken und in den Krankenhäusern sterben die meisten Menschen, jedes Jahr. 
Das muss zu Denken geben, und Anlass zum Handeln.
Der einzelne Arzt hat sicher nur Gutes im Sinn, und lernt in seiner Ausbildung auch nichts anderes, als das, wovon die Schulmedizin überzeugt ist,  und wie es in den Lehrbüchern steht , die viele  Jahre vorher geschrieben wurden. Aber wie kann ich Krebs langfristig heilen, wenn ich den Körper mit Giften vollstopfe. Wenn bekannt ist,  dass ich ein intaktes Immunsystem und Darm brauche, um gesund zu sein oder zu werden ? Wie soll das zusammengehen?  Wo doch der Körper im Kranksein ein gutes Immunsystem mehr  braucht, denn je. Wie kann als Bsp. mein Blutbild beim Schulmediziner total in Ordnung sein und beim Homöopathen zur gleichen Zeit, nachvolllziehbar nicht? 
Die Medizin kann auf der einen Seite wahre Wunder vollbringen, aber keinen kleinen Tumor mit Sicherheitsradius entfernen? Da muss dann noch jede Menge Gift nachgeschoben werden, obwohl alles  weg sollte ? Und noch eine Hormontherapie bzw. Medikamente, ein Leben lang. Also da sind ständig derartige Ungereimtheiten zu erkennen für Jeden, der nicht einfach blind vertraut! Krebs ist ein Milliardengeschäft und die Ärzte sind, wissend oder ahnungslos, teils wie Broker in diesem geschmacklosen Spiel um Leben und Tod.
Bitte keine Mails von operierten Frauen, denen es gut geht. Das freut mich sehr, ist aber nicht mein Thema und ich bezweifle nicht, dass die Schulmedizin leistet, hilft und heilt.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Foto: Stefan Schubert

Traumjob gefällig?
Wir suchen Physios mit Herz und Hirn für unser Team!

Ein inspirierendes Arbeitsumfeld? Check. Ein innovatives Arbeitsklima? Check. Spannende Fortbildungsmöglichkeiten? Check. Attraktive Benefits? Check. Viele nette Kolleginnen und Kollegen? Doppelcheck. Das Alpentherme Gastein Gesundheitszentrum liegt in der Mitte des Gasteinertals – genau gesagt im malerischen Bad Hofgastein. Wir arbeiten als private Krankenanstalt in Form eines selbständigen Ambulatoriums für Kur, Rehabilitation und Sportmedizin. Mit einem vielfältigen Therapie- und...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Magazin RegionalMedien Salzburg

UP TO DATE BLEIBEN


Aktuelle Nachrichten aus Salzburg auf MeinBezirk.at/Salzburg

Neuigkeiten aus dem Bezirk als Push-Nachricht direkt aufs Handy

Newsletter abonnieren und wöchentlich lokale Infos bekommen

MeinBezirk auf Facebook: Salzburg.MeinBezirk.at

MeinBezirk auf Instagram: @salzburg.meinbezirk.at

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.