Ski-WM 2025 Saalbach-Hinterglemm
Brignone mit Machtdemonstration

- Federica Brignone greift nach einer Machtdemonstration nach Gold im WM-Riesentorlauf der Damen.
- Foto: Land Salzburg/Neumayr/Leopold
- hochgeladen von Florian Radauer
Die Italienerin Federica Brignone überstrahlt den ersten Durchgang des WM-Riesentorlaufs der Damen in Saalbach und führt nach einer unglaublichen Fahrt mit 0,67 Sekunden Vorsprung auf die Neuseeländerin Alice Robinson, während die Österreicherinnen Zeit liegen lassen.
SAALBACH-HINTERGLEMM. Im Vorfeld wurde ein Zweikampf zwischen Federica Brignone un der Schwedin Sara Hector ausgerufen. Diese These beerdigt die Mailänderin mit einem starken ersten Durchgang. Einzig Alice Robinson aus Neuseeland, kann den Rückstand unter einer Sekunde halten, während Hector mit 1,43 Sekunden minimale Chancen auf Gold hat.
Österreichs Ski-Damen lassen ebenfalls Zeit liegen. Hoffnungsträgerin Julia Scheib, die in Sölden ihr erstes Podium feierte und in dieser Saison gute Leistungen zeigte, konnte im ersten Durchgang nicht überzeugen und wirkt wie die übrigen ÖSV-Läuferinnen im Ziel ratlos über ihren Rückstand.
"Ich habe gedacht, die Zeit stimmt nicht. Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie ein solcher Rückstand zustande kommt. Unten heraus war es teilweise schlampig, oben habe ich die Linie eigentlich gut getroffen. Ich habe es nicht geschafft, einen Zug aufzubauen,"sagte Scheib im Interview.

- Die Neuseeländerin Alice Robinson gewann das letze Riesentorlauf vor der WM und will ihre Form bestätigen.
- Foto: Erich Spiess/ Red bull Content Pool
- hochgeladen von Florian Radauer
Große Rückstände für ÖSV-Damen
Die österreichischen Technikerinnen haben nach einem missglückten ersten Lauf keine Chance auf Spitzenplatzierungen. Neben Julia Scheib, die mit 2,5 Sekunden Rückstand auf Rang zehn liegt, landet Katharina Liensberger nach einem fehlerhaften Lauf mit 2,93 Sekunden Rückstand auf Platz zwölf. Besonders bitter lief es für Stephanie Brunner, die mit 4,49 Sekunden Rückstand am Ende des Feldes rangiert. Katharina Truppe musste sogar einen Rückstand von 5,77 Sekunden hinnehmen. Doch nicht nur die Österreicherinnen haben das Nachsehen gegen Federica Brignone – auch die Schweizerin Lara Gut-Behrami kommt mit 1,40 Sekunden Rückstand ins Ziel, knapp gefolgt von der Schwedin Sara Hector.
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