EKZ Juniors: Neue Strukturen wurden geschaffen

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ZELL AM SEE (vor). Der Eishockeysport hat in Zell am See und im Pinzgau große Tradition. Seit über 100 Jahren wird der schnellste Mannschaftssport beim EKZ gespielt, wobei seit Jahrzehnten stets sehr auf den Nachwuchs gesetzt wird. Größen wie Thomas Vanek - er schaffte den Sprung von der Bergstadt in die NHL - und viele andere sind bei großen Klubs gelandet.

Ein absoluter Trainerprofi...

Vor drei Jahren wurde der Verein EK Zeller Eisbären Juniors nochmals auf neue Beine gestellt. Obmann Albert "Bertl" Herzog nahm dabei Unternehmer, ehemalige Spieler und erfolgreiche Trainer mit ins Boot; zusätzlich wurde mit Dieter Werfring vor einem Jahr ein absoluter Trainerprofi als Sportdirektor engagiert. Herzog: "Das Programm, das wir uns vorgenommen haben, war sehr ambitioniert. Vor allem nach der Verpflichtung von Dieter Werfring ist der Weg tatsächlich steil nach oben gegangen. Unser Ziel ist es, so viele Kinder wie möglich - pro Jahr 25 bis 30 - für den Eishockeysport zu gewinnen. Wir bieten ein super Umfeld mit Eishalle, Trainern, Vorstand und auch mit den Familien. Wir sind optimistisch, unser Ziel auch zu erreichen."

"Eine tolle Entwicklung..."

Auch Patrick Wurzer ist als sportlicher Leiter seit drei Jahren bei der Initiative "Juniors neu" dabei und sieht eine tolle Entwicklung des Nachwuchses: "Das erste Jahr haben wir super überbrückt. Im Jahr zwei ist mit Dieter Werfring ein Topmann gekommen und jetzt haben wir eine Struktur geschaffen, die sehr positiv in die Zukunft blicken lässt. Bei den Trainern haben wir einen guten Stamm übernommen, der zusätzlich adaptiert wurde. Für die U18 wollen wir noch einen professionellen Coach gewinnen. Wir sind mit allen Mannschaften bei den Meisterschaften dabei. Mein Ziel ist es, dass wir bei allen Meisterschaften mit eigenen Spielern dabei sind."

Das Nachwuchsprogramm völlig neu aufgestellt

Der angesprochene Sportdirektor Dieter Werfring hat das Nachwuchsprogramm vor einem Jahr nochmals völlig neu aufgestellt. So gehen die Trainer in die Volksschulen und werben mit einem Showtraining in den Turnstunden für ihren Sport, ebenso beim Eislauftraining in der Zeller Eishalle. Die Grundvoraussetzungen für das Eislaufen werden dann für die interessierten Kinder in der neuen Hockeyschule gelegt. Werfring im BB-Gespräch: "Die Entwicklung im Zeller Nachwuchs ist steil nach oben gegangen. Wir haben sehr viele neue Dinge ins Programm aufgenommen und machen viel Werbung. Gemeinsam waren wir in vielen Volksschulen und in
Kindergärten, so konnten wir die Anzahl des Nachwuchses fast verdreifachen. Es gibt eine Hockeyschule, ein Sommertrainingslager, ein spezielles Tormanntraining und eben die erwähnten guten Trainer. Die Juniors sind aufgestellt wie eine Profimannschaft."

Der Weg geht gut nach oben...

Noch können bei den Meisterschaften nicht alle Jahrgänge beschickt werden. Dieses Loch will Werfring in den nächsten Jahren noch füllen. "Das haben wir so übernommen. Man kann den Eishockeysport keinem 15-Jährigen neu beibringen, aber jene Spieler, die dabei sind, sind sukzessive besser geworden. Das Hauptziel ist es jedoch, die Gruppe U9 und die Hockeyschule weiterzuentwickeln und zu formen. Da geht der Weg aber gut nach oben. Bis wir bei allen Jahrgängen mit eigenen Spielern in den Meisterschaften dabei sind, dauert es sicher zwei bis drei Jahre", so Sportdirektor Dieter Werfring abschließend.

Fotos: Klaus Vorreiter

Unter folgendem Link gibt's einen Videobeitrag dazu - Interviews und Impressionen vom Nachwuchs-Training:
https://www.meinbezirk.at/pinzgau/sport/videobeitrag-die-eisbaeren-juniors-ziehen-eine-positive-zwischenbilanz-d2022064.html

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