Tourenski WM
Pinzgauer Skibergsteigerinnen bei der WM
VILLAR-SUR-OLLON. Mit zwei von insgesamt drei erwachsenen Athletinnen stellte der Pinzgau den Hauptteil des weiblichen ÖSV-Aufgebots bei der WM der Skibergsteiger im schweizerischen Villars-Sur-Ollon.
Spitzenplätze für Verena Streiberger
Für Verena Streitberger waren es nicht die ersten Weltmeisterschaften, denn sie holte in den letzten Jahren schon mehrere Spitzenplätze in den Nachwuchsklassen. Die 21-jährige Maishofenerin klassierte sich sowohl im Individual (29., mehrmals bergauf und bergab), als auch im Vertical (27., einmal nur bergauf) unter den 30 weltbesten Damen, in der Espoirs-Wertung (U23) klassierte sie sich damit sogar zwei mal als 9. unter den Top 10.
Sarah Dreier wieder stark
Die 23-jährige Sarah Dreier aus Neukirchen kam letztes Jahr als Quereinsteigerin in den ÖSV-Kader. Nachdem sie heuer bereits Silber (Vertical) und Gold (Sprint) bei den Österreichischen Meisterschaften geholt hatte, schlug sie sich auch in der Schweiz beachtlich und sie erreichte trotz der für sie ungewohnten extrem flachen Strecke den hervorragenden 20. Platz im Vertical.
Der Sieg in dieser Disziplin ging übrigens an die dritte Österreicherin, das Multi-Ausdauer-Talent Andrea Mayr aus Oberösterreich verteidigte ihren bereits 2017 errungenen Weltmeistertitel erfolgreich.
Nächster Stop: Schweiz
Für die erfolgreichen Damen geht es bereits nächste Woche mit dem nächsten Weltcup in der Schweiz weiter, wo sie vielleicht auch männliche Pinzgauer Kollegen bekommen, denn im Weltcup gibt es größere Starterkontingente und sowohl der Rauriser Mike Fölsner als auch der Brucker Marcel Voithofer haben in den letzten Wochen bewiesen, dass sie derzeit zu den 10 stärksten Österreichischen Skibergsteigern gehören.
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