Ski Alpin
Roland Leitinger beendet Karriere

Roland Leitinger beim Sommertraining in Kaprun. | Foto: Foto: Vorreiter
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  • Roland Leitinger beim Sommertraining in Kaprun.
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Roland Leitinger hat am Sonntag in Alta Badia (ITA) bekanntgegeben, dass er seine Karriere beendet.

ST. MARTIN. Der 32-jährige Pinzgauer sicherte sich 2017 in St. Moritz den Vize-Weltmeistertitel im Riesentorlauf und stand im Weltcup zweimal auf dem Podest. 
Roland Leitinger über seine Bewegründe zum Rücktritt:

„Die Erkenntnis, dass ich zu meinem absoluten Top Level einfach nicht mehr hinkomme, gepaart mit den immer kehrenden körperlichen Problemen haben mich zum Entschluss gebracht, dass ich jetzt meine Karriere beenden werde. Auch die anhaltende Erfolgslosigkeit und dass man seinen eigenen Ansprüchen nicht mehr genügt, trugen dazu bei.“

... über sein persönliches Karrierehighlight:
„Mein Karrierehighlight war mit Sicherheit die Silbermedaille bei der WM in St. Moritz. Aber auch der zweite Platz beim Heimweltcup in Sölden war eine super Erfahrung.“

… über seine Pläne für die Zukunft:
„Durch die Ausbildung während der Karriere beim Zoll, werde ich in naher Zukunft fließend in das Arbeitsleben beim Zoll einsteigen können. Weiters möchte ich, in welcher Form auch immer, die gesammelte Erfahrung an unser "Schifahr-Österreich" gerne weitergeben.“

Stimmen:

Marko Pfeifer (Cheftrainer Ski Alpin Herren): „Roli hat eine Karriere voller Höhen und Tiefen erlebt. Er ist durch Verletzungen immer wieder zurückgeworfen worden und hat sich zurückgekämpft. Roland war immer ein vorbildlicher Athlet, ein richtiger Kämpfer und wird uns allen sehr fehlen. Für seinen neuen Lebensabschnitt wünsche ich ihm alles Gute.“

Michael Pircher (Gruppentrainer WC-4): „Roland war in einer schwierigen Situation und daher kann ich seinen Entschluss verstehen. Leider ist die letzte Hälfte der Vorsaison und der Saisonstart nicht glücklich verlaufen und es ist sehr schade um ihn. Roli hat immer sein Kämpferherz ausgezeichnet und er hat stets alles für den Skisport gegeben. Ich wünsche ihm viel Gesundheit und vor allem Freude mit der Familie.“

Stefan Brennsteiner: „Für mich war es eine große Überraschung, dass er während der Saison aufhört. Roli war und ist immer ein großer Kämpfer gewesen und daher war ich überzeugt, dass er es noch länger probiert. Es ist extrem schade, denn für mich war er ein wahnsinnig wichtiger Teamkollege. Ich kenne Roli seit zwanzig Jahren und er hat auf mich einen sehr guten Einfluss gehabt und mir immer geholfen. Ich wünsche ihm natürlich alles Gute und hoffe, dass er dem Skisport in irgendeiner Form erhalten bleibt.“

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