Fußball im Pinzgau

Schwere 1:6 Schlappe von USK Piesendorf

Mit Spannung wurde die Partie zwischen dem USK Piesendorf und dem Tabellenführer USV Plainfeld erwartet.

PIESENDORF. Bei tiefen Boden läuft die Partie wie auf einer schiefen Ebene. Die Schützinger-Truppe kommt überhaupt nicht in die Zweikämpfe und hat kaum Zugriff auf das Spiel. So steht schon zur Pause schon 0:3. Auch in der 2. Halbzeit ändert sich nicht viel. Plainfeld gelingt praktisch alles und stellt auf 0:6. Für Piesendorf erzielt Gabor Sztancs den Ehrentreffer.

Stimmen zum Spiel

Bernd Ceol: "Plainfeld war in allen Belangen und einfach eine Klasse besser. Wir hatten einen schlechten Tag, aber trotzdem hat sich die Mannschaft einige Chancen erspielt. Die Gäste sind mit so einem Schwung ins Spiel gekommen, da konnten wir nicht dagegen halten. Wir haben nicht solche hochkarätige Spieler, wie Plainfeld. Solch eine starke Mannschaft hatten wir in den letzten drei Jahren nie als Gegner. Da waren auch starke Teams dabei. Plainfeld ist die Nummer eins in der Liga."

Kapitän Bernd Buchner: "Ich glaube, dass das 1. Tor abseits war, aber das soll keine Ausrede sein. Wir sind nie in das Spiel gekommen. Die vorgegebene Taktik vom Trainer wurde nicht umgesetzt. Es war in allen Belangen einfach zu wenig. Ich weiß einfach nicht, an was es gelegen ist. Wir hatten uns auch kaum Chancen herausgespielt. Plainfeld ist der Meisterkandidat Nummer eins. Das ist bis jetzt die beste Mannschaft, gegen die wir gespielt haben. Sie haben gute Einzelspieler und eine gute Qualität im Spiel nach vorne."

Trainer Johannes Schützinger: "Alle Spieler hatten einen rabenschwarzen Tag erwischt. Wir sind auch schlecht in die Partie gestartet. So viele Fehlpässe, da macht man auch einen Gegner stark. Sie waren einfach cleverer. Normalerweise gewinnen wir die Bälle im Mittelfeld, aber dieses Mal nicht. Plainfeld war überall einen Tick schneller. Es war ein komplett anderes Spiel als die Woche davor, wo wir gegen eine Spitzenmannschaft die wichtigen Bälle gewonnen haben. Wir haben auch nicht den Anspruch aufzusteigen. Vielleicht war der Druck oder der Respekt zu groß."

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