Ein Duo sorgt für reges Leben in Bramberg
Wenn es um's "Dahoam kaufen" geht, legen sich Fritz Daxenbichler und Dorli Schöppl voll ins Zeug.
BRAMBERG (cn). Seit acht Jahren sind Bäckermeister Fritz Daxenbichler als Obmann und Unternehmerin Dorli Schöppl als Stellvertreterin die Frontleute vom "Verein Gastronomie, Handel und Gewerbe". In dieser Zeit ist es dem tüchtigen Duo gelungen, die Zahl der Mitgliedsbetriebe von 38 auf derzeit 73 aufzustocken.
Arbeitsplatz-Sicherung
Gegründet wurde der Verein vor 25 Jahren. Es war Willi Bacher senior, der bereits damals erkannte, wie wichtig es ist, die Kaufkraft im Ort und damit Arbeitsplätze bzw. das rege Leben in einer Gemeinde zu erhalten. Einer der Obmänner war Bert Eder; er rief die wohl erfolgreichste Aktion der Bramberger Unternehmer ins Leben, die Aktion "Weihnachtsstern". Für Einkäufe im Ort erhalten die Kunden "Sterne", mit denen sie einerseits Bargeld (500, 1000 und 2000 Euro) und Gutscheine gewinnen können und andererseits eine Rückvergütung auf den Kaufpreis erhalten.
Neuere und ebenfalls beliebte Projekte des Vereins: Das "Smaragdmagazin" (Auflage 6.200 Stück für die Gemeinden von Krimml bis Uttendorf), der Adventmarkt, die Nikolausaktionen (für jedes Kind ein Sackerl), der Kinderfasching, das Muttertags-Gewinnspiel, eigens kreierte Einkaufstaschen (Smaragddorf Bramberg) oder die Aktion "Gesunde Jause" und das alljährliche Gewinnspiel für Kinder. Ein Highlight war auch die Einführung des "Smaragdtalers", ein offizielles Bramberger Zahlungmittel, das auch als Geschenk sehr beliebt ist.
Wichtiger Zusammenhalt
Fritz Daxenbichler von der gleichnamigen Traditionsbäckerei - hier werden auch der bekannte Apfelminiguglhupf und das Apfelbrot produziert - sowie Dorli Schöppl - sie bietet eine Riesenauswahl an Spielzeug, Mode, Geschenksartikeln und Souvenirs - sind sich einig: "Ohne die gute Zusammenarbeit mit den Unternehmern, diversen Institutionen und der Gemeinde wäre das alles nicht möglich. Ein Beweis für den Zusammenhalt der Bramberger war auch die Bausteinaktion, welche den Bau der für uns alle so wichtigen ,Smaragdbahn' auf den Wildkogel ermöglichte."
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