Kaprun im Aufbruch: neue Zukunftswerkstatt für den Tourismusort

Christoph Bründl

KAPRUN. Unter dem Titel „Zukunftswerkstatt Kaprun 2020‘“ wurden kürzlich aufbauend auf Trends im Tourismus, Ressourcen sowie Potenziale, die wichtigsten Themen und Schlüsselprojekte für den Tourismusort ausgearbeitet. Über 100 Teilnehmer aus allen unterschiedlichen Geschäftsbereichen wirkten aktiv dabei mit. Vorangehend an diesen Workshop erfolgte eine ausführliche Recherche durch das Tourismusberatungsunternehmen Kohl und Partner, welche die Veranstaltung vor Ort begleiteten und moderierten. Im Jänner und Februar wurden Einzelinterviews mit den wichtigsten Meinungsbildern von Kaprun durchgeführt. Auf diesem Weg sollten sich die wesentlichsten Schlüsselthemen vorab herauskristallisieren. Christoph Bründl, Obmann des Tourismusverbands Kaprun: „Dieser Prozess ist gerade jetzt besonders wichtig, denn der Wettbewerb wird immer härter und nur so können wir auch in Zukunft zu den Besten gehören“. Mag. Renate Ecker, Geschäftsführung Zell am See-Kaprun Tourismus, fügt hinzu: „Geplante Schwerpunktthemen sind unter anderem: Skigebietsverbindung Kitzsteinhorn-Maiskogel, Herbstoffensive, Produktentwicklung Biken und Wandern, Service-Qualitäts-Initiative für den Ort und ein Konzept für arabische Gäste. Wir müssen verstärkt daran arbeiten, um auch in Zukunft zu den besten Ganzjahresdestinationen in den Alpen zu gehören. Ziel dieses Forums war nicht nur die Entwicklung von Projekten und neuen Angeboten im Tourismusverband, sondern auch die Mitarbeit des gesamten Ortes an diesen Themen.“ Ecker ergänzt: „Daher luden wir die gesamte Bevölkerung zu dieser Veranstaltung ein. Wir wollen nicht nur an der Oberfläche arbeiten, uns geht es um tiefgreifende Verbesserungen und um die nachhaltige Zukunft von Kaprun“. Das Forum war die Kick-Off Veranstaltung für eine weitere Reihe von Workshops. „Besonders ist mir aufgefallen, dass sich die Kapruner äußerst engagiert an ersten Ansätzen zu diesen Schlüsselprojekten eingebracht haben. Neben ersten Ideen, wurden bereits Arbeitsgruppen, Projektleiter und nächste Schritte abgesteckt“, so Manfred Kohl, Geschäftsführer von Kohl und Partner, zur Zukunftswerkstatt. Diese Kleingruppen arbeiten nun intensiv an der Umsetzung der Themen. Erste Meilensteine, sprich Treffen mit den Projektleitern sind im Frühjahr 2014 geplant.

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