Mittersill
Mit einer Skibautechniker-Lehre Karriere machen

Ben Huber und Thorsten Steiner von Tecnica Group. | Foto: Magdalena Pfeffer
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Die Anzahl an Skiherstellern in Österreich ist begrenzt, somit auch die Anzahl der Skibautechniker-Lehrstellen. Das Tecnica Group Ski Excellence Center mit den Marken Blizzard und Nordica in Mittersill ist einer der Standorte, der Skibautechniker-Lehrlinge ausbildet.

MITTERSILL. "Es ist ein Nischenberuf – was die Bekanntheit angeht – und bei dem viele gar nicht wissen, dass man dafür kein Studium benötigt. Wir merken das immer, wenn wir bei Berufsinfomations-Messen sind. Die Jugendlichen sind ganz interessiert, wissen aber oft nicht, dass es sich um einen Lehrberuf handelt", erklärt Marketingleiter Thorsten Steiner zum Beruf.

"Bei der Ausbildung geht es uns auch nicht darum, dass der Skibautechniker nur bei der Skipresse dabei steht und den Ski zusammenbaut, sondern er ist auch in der Planungsphase dabei, bei der Auswahl der Materialien und auch beim Einkauf spielt er eine Rolle. Der Lehrling lernt bei uns alle Arbeitsschritte, vom Herstellen der Materialien bis hin zum fertigen Ski. Ebenso ist er einen Teil in der Qualitätssicherung unterwegs", erklärt Ben Huber, Lehrlingsbeauftragter der Firma. Somit werden in der Ausbildung sämtliche Schritte des Skibaus durchlaufen, damit der Lehrling nach Ausbildungsschluss ein Profi im Handwerk ist.

Freude am Ski

Wer sich für eine Lehre zum Skibautechniker interessiert, sollte vor allem eine Leidenschaft für den Ski und das Skifahren mit sich bringen. "Immerhin hat man auch im Sommer bei 35 Grad damit was zu tun", schmunzelt der Lehrlingsbeauftragte. Vor allem aber auch Lernwilligkeit und ein wenig Geschick sollte man für die 3,5-jährige Lehre mit sich bringen. "Spezielles Können braucht man nicht, das lernen die Lehrlinge ja bei uns", fügt Huber noch hinzu. Skibautechniker ist auch kein Beruf, den man "an jeder Ecke" erlernen kann.

"Deswegen ist der Bedarf gegeben und man wird in der Branche leicht einen Job finden", erklärt Steiner. Dem stimmt Huber zu und erklärt, dass man gleichzeitig auch Wissen für andere Sparten erlernt. Ab Herbst sollen dann wieder zwei Lehrlinge im Betrieb ausgebildet werden.

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