Strom vom Krankenhaus-Dach
Neue Photovoltaikanlage am Tauernklinikum Zell am See

Bürgermeister Andreas Wimmreuter, Günther Schneider (Secundo), Alexander Leo (Technischer Leiter des Tauernklinikums) und Tauernklinikum-Geschäftsführer Franz Öller | Foto: Johanna Grießer
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  • Bürgermeister Andreas Wimmreuter, Günther Schneider (Secundo), Alexander Leo (Technischer Leiter des Tauernklinikums) und Tauernklinikum-Geschäftsführer Franz Öller
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Neue Photovoltaik-Anlage spart jährlich rund 107 Tonnen CO₂ ein.

ZELL AM SEE. "Als einer der größten Stromverbraucher im Pinzgau ist es uns wichtig, möglichst nachhaltig zu sein. Mit der Photovoltaikanlage setzen wir ein wichtiges Zeichen für den Klimaschutz", erklärt Franz Öller, Geschäftsführer des Tauernklinikums bei der Inbetriebnahme der Anlage in Zell am See. Künftig werden durch die Solar-Paneele am Dach jährlich 180.000 Kilowattstunden Strom gewonnen. Das entspricht etwa dem Jahresverbrauch von 600 Haushalten – und sechs Prozent des Gesamtverbrauchs des Tauernklinikums.

Technisch schwierig

Durch den nahegelegenen Hubschrauber-Landeplatz standen wir beim Planen der Anlage vor einer technischen Herausforderung, so Günter Schneider, Verkaufsleiter und Energieexperte der Firma Secundo. Die Anlage wurde von der Firma Secunde geplant, die Arbeiten wurden durch die Firma Energieautonom ausgeführt. "Die verwendeten Paneele halten einer doppelt so großen Gewichtsbelastung Stand als herkömmliche. Auch die Notstromversorgung der Klinik mussten wir bedenken." Die Wartung der Anlage sei jedoch überschaubar und würde "sicher mindestens 40 Jahre" halten.

546 Paneele liefern "sauberen Strom"

"Mit der Photovoltaikanlage ist uns ein weiterer Schritt in die richtige Richtung gelungen", freut sich Bürgermeister Andreas Wimmreuter. "Der größte Energieverbraucher im Haus ist die Lüftung", informiert Alexander Leo, technischer Leiter des Tauernklinikums. "Dazu kommt, dass wir über 3.000 medizinische Geräte im Einsatz haben." Insgesamt 546 Paneele liefern seit kurzem Sonnenstrom für das Krankenhaus. Franz Öller: "Wenn der Betrieb der Anlage gut funktioniert, möchten wir sie erweitern."

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