Die jungen Leiterinnen der Stuhlfeldner Ministranten im BB-Gespräch

Vor dem Pfarrhaus in welchem die Mini-Treffen stattfinden: Madlen Hochstaffl (vorne) und Stefanie Österreicher. | Foto: Christa Nothdurfter
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  • Vor dem Pfarrhaus in welchem die Mini-Treffen stattfinden: Madlen Hochstaffl (vorne) und Stefanie Österreicher.
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STUHLFELDEN (cn). Madlen Hochstaffl und Stefanie Österreicher haben früher selber ministriert. Nach der Hauptschule wollten sie sich eigentlich von der Gruppe verabschieden, doch es kam ganz anders: "Unser Vorgänger Josef Voithofer musste aus zeitlichen Gründen aufhören und so hat er uns gefragt, ob wir gemeinsam die Minis führen möchten. Das ist jetzt schon zwei Jahre her."

"Am Anfang war es schon ein wenig chaotisch..."

Wie die beiden Schülerinnen des BORG Mittersill erzählen, ging es am Anfang bei den wöchentlichen Treffen schon ein wenig chaotisch zu - kein Wunder, immerhin gilt es, 13 Kinder ab acht Jahren mit Spielen und bei einer gemeinsamer Jause zu "bändigen". Die jungen Damen holten sich dann aber gute Tipps von ihrem Vorgänger und die mittlerweile 16-jährige Madlen absolvierte in Salzburg zusätzlich eine einwöchige Ausbildung als "Jungschar- und Ministrantenleiterin". Die 15-jährige Stefanie hat ebenfalls vor, dieses interessante Kursangebot in Anspruch zu nehmen.

"Sie finden es nicht gerade cool..."

Beide jungen Damen möchten auch später beruflich mit Kindern zu tun haben; Stefanie will Kindergartenpädagogin werden und Madlen wird voraussichtlich auf Lehramt studieren. Was sagen eigentlich die Schulkollegen der eng befreundeten Mädchen, die derzeit auch einen Ferialjob in der Gastronomie haben, zu ihrem kirchlichen Engagement? "Sie finden es zwar nicht gerade cool, aber sie lachen uns auch nicht aus. Eine Mitschülerin hat sogar schon mal mit ihrer Gitarre einen Gottesdienst mitgestaltet."
Madlen und Stefanie jedenfalls macht ihre Aufgabe viel Freude und wenn Not an den Kindern ist, ministrieren sie manchmal auch selber wieder gerne.

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