Dienten: "Ein neuer Gehweg muss her!"
Zwischen Hinterdienten und Dienten kann man nur auf der Straße gehen
DIENTEN (vor). Für die kleine Gemeinde Dienten ist die Planung einer neuen Infrastruktur nicht so einfach. Bgm. Klaus Portenkirchner: "Wir liegen geologisch und geografisch in einer schwierigen Lage. Es ist schwierig, für die wachsende Gemeinde zu planen. Links der Bach, rechts steile Felswände, wo sollen neue Gehwege und Straßen gebaut werden? Trotzdem brauchen wir zwischen Hinterdienten und dem Hauptort einen Gehweg, denn ohne ist es zu gefährlich geworden. Der Schwerverkehr und auch die Motorräder haben dermaßen zugenommen, dass wir was tun müssen. Die Menschen können derzeit nur auf der Straße gehen... wenn da etwas passiert! Dieses Projekt wird heuer die größte Herausforderung. Die Kosten können nur geschätzt werden, denn bei den Planungen weiß noch keiner genau, was bei den Grabungen bei den Felswänden auf uns zukommt."
Die Gemeinde nimmt das Ganze trotzdem in Angriff, das Land hat dem grundsätzlich zugestimmt. Auch Gerald Riedl von der ÖVP begrüßt das Projekt: "Irgendeine Lösung hätten wir sowieso finden müssen. Da gehen Familien mit Kindern auf der Straße, die Verkehrssicherheit ist einfach nicht mehr gegeben." Thomas Burgschwaiger (FPÖ) ist ebenfalls der Meinung, dass dieser Weg aktuell das wichtigste Projekt ist.
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