Thema Integration: Das Rote Kreuz finanziert ein Lernhilfe-Projekt in Mittersill

Direktorin Barbara Glaser (ganz links) mit Lehrerin Sieglinde Hollaus (hinten), mit dem Geschäftsführer des Salzburger Jugendrotkreuzes Gerald Gutschi (rechts) und mit sechs der lernwilligen Kinder. | Foto: Österreichisches Rotes Kreuz (ÖRK)
  • Direktorin Barbara Glaser (ganz links) mit Lehrerin Sieglinde Hollaus (hinten), mit dem Geschäftsführer des Salzburger Jugendrotkreuzes Gerald Gutschi (rechts) und mit sechs der lernwilligen Kinder.
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MITTERSILL / SALZBURG. Das Salzburger Jugendrotkreuz hebt in der Volksschule Mittersill ein Lernhilfeprojekt aus der Taufe. Eine pensionierte Lehrerin betreut das Projekt.

Spezielle Förderung in kleinen Gruppen

Ziel ist es, für Kinder, deren Zweitsprache Deutsch ist, Chancengleichheit im Bildungssektor zu erreichen. Dazu treffen sich maximal zehn Kinder in Kleingruppen an zwei Nachmittagen in der Woche mit einer Lehrerein. Die Inhalte der Lernförderung sind vor allem die Sprachförderung, aber auch gezielte Hilfe bei Hausübungen und die Vorbereitung auf Schularbeiten. Je nach Inhalten werden die Kinder in Kleinstgruppen von maximal vier Kindern geteilt. Dies hilft dabei, noch speziellere Förderung anzubieten. Finanziert wird dieses Projekt vom Roten Kreuz. „Es ist die Zeit der gelungenen Integration. Das Jugendrotkreuz ist eine Stimme für Kinder, frei nach unserem Motto: Helfen macht Schule“, sagt dazu JRK-Geschäftsführer Gerald Gutschi.

Mittersill macht den Anfang

In der Volksschule Mittersill startete das Projekt. Acht Kinder der vierten Klasse kamen zusammen, um sich gemeinsam mit der Lehrerin Sieglinde Hollaus für die Mathematik- Schularbeit vorzubereiten. „Ich mag Kinder und möchte ihnen helfen, sich hier in Mittersill gut zu integrieren. Einige Kinder sind zwar schon in zweiter Generation da, aber brauchen dringend unsere Hilfe“, unterstreicht Hollaus ihr Engagement. Die Direktorin der VS Mittersill, Barbara Glaser, freut sich über den Einsatz des Jugendrotkreuzes in diesem Bereich und sagt: „Wir brauchen Hilfestellungen für Kinder, die zu Hause nicht das Umfeld haben, dass ihnen im schulischen Kontext jemand hilft."

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