Der erste berufliche Sprung nach Europa

Mithilfe von Erasmus+ schaffen viele Jugendliche den ersten beruflichen Sprung nach Europa       Foto: Robert Kalss
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Auslandspraktika in EU-Ländern sind für viele junge Menschen der erste Schritt zu beruflichen Erfahrungen in Europa. Auch dieses Jahr wird das Angebot von Erasmus+ an der HBLW Saalfelden von vielen Schülerinnen mit großer Begeisterung angenommen.

Erasmus+ ist ein Förderprogramm der EU, das jungen Menschen (Schülern und Lehrlingen) Praktika in anderen EU-Ländern ermöglicht und finanziell unterstützt. 33 Schülerinnen der diesjährigen vierten Jahrgänge zog es im Sommer in verschiedene EU-Länder, um ihr Pflichtpraktikum zu absolvieren. Die Praktikantinnen machten ihre Erfahrungen in Deutschland, Spanien, England und in Italien. Das Praktikum umfasst eine Zeitspanne von zwölf Wochen und ist zwischen dem dritten und vierten Jahrgang zu absolvieren. Weil die Schülerinnen alleine in einem fremden Land zurechtkommen kommen müssen, lernen sie selbstständiger zu werden und eventuell auftretende Probleme zu lösen. Eine große Bedeutung hat die Verbesserung der Fremdsprachenkenntnisse, die man in alltäglichen Situationen als auch für schulische Zwecke anwenden kann. Am Ende des Praktikums kommen die Schülerinnen mit großem Stolz und vielen neuen Erfahrungen zurück in die Schule. Hier warten die Schülerinnen der 3. Jahrgänge gespannt auf die Geschichten und Berichte der „Großen“, denn auch nächstes Jahr gibt es wieder viele, die sich ins Abenteuer des Auslandspraktikums stürzen wollen.

Hanna Laimgruber: Großbritannien

Hanna war im “Nunsmere Hall Hotel” im Herzen der Region Cheshire in Mittelengland.

“Das Hotel ist nicht allzu groß, besitzt aber ein großes Festzelt vor Ort, in dem zahlreiche Hochzeiten und Konferenzen stattfinden. Ich habe mich für ein Praktikum im Ausland entschieden, da ich die Chance nutzen wollte meine Sprachkenntnisse zu verbessern, neue Bekanntschaften zu machen, eine neue Kultur kennen zu lernen und eine Zeit selbstständig in einem fremden Land zu leben. Ich würde jedem einen Auslandsaufenthalt ans Herz legen, da man unglaublich viele Erfahrungen sammelt und man in Zukunft nur davon profitieren kann.”

Selina Kendlbacher und Eva Huber: Spanien

Eva und Selina haben ihr Praktikum in Barcelona im “K+K Hotel Picasso” absolviert.

“Die Mitarbeiter waren sehr freundlich und hilfsbereit und wir haben uns nach kurzer Zeit gut eingelebt. Da wir 8 Stunden durchgehend arbeiteten, hatten wir am Nachmittag immer noch genügend Zeit, Barcelona und seine Umgebung zu erkunden. Insgesamt war unsere Zeit in Spanien eine sehr wertvolle Erfahrung und wir würden auf jeden Fall empfehlen, das Praktikum im Ausland zu machen.”

Fadime Sarac und Reyhan Öztoprak: Deutschland

Fadime und Reyhan haben ihr 3-monatiges Praktikum im 'The Rilano Hotel' in München gemacht.

„Wir waren abwechselnd 6 Wochen im Service und 6 Wochen in der Küche beschäftigt, arbeiteten 5 Tage in der Woche und 8 Stunden am Tag. Das Hotel hat 3- und 4-Sterne Bereiche, wir hatten ein Doppelzimmer im 3-Sterne Bereich. Unsere Chefs und Arbeitskollegen waren sehr nett, hilfsbereit und unterstützten uns jederzeit. Wir hatten genügend Freizeit, um uns die Stadt anzusehen und noch vieles mehr zu unternehmen. Im Allgemeinen hat uns das Praktikum sehr gut gefallen. Wir haben sehr viel Erfahrung gesammelt, sind selbstständiger geworden, haben gelernt, besser im Team zu arbeiten und besser mit Problemen umzugehen.“

Sophie Brunner und Laura Sojer: Italien

Laura und Sophie waren in Jesolo/Italien. Ihnen ging es vor allem darum, ihre Italienisch-Kenntnisse zu verbessern und viele neue Erfahrungen zu sammeln.

“Da das Klima in Jesolo ziemlich heiß ist, sprach es dafür, dass unser Hotel direkt am Meer lag. Somit konnten wir nach der Arbeit sofort ins Meer, um uns abzukühlen. Natürlich gab es auch Schattenseiten während unseres Praktikums. Wir vermissten unsere Familie und Freunde und natürlich fehlte uns auch die österreichische Küche. Aber im Großen und Ganzen sind wir froh, das Praktikum im Ausland absolviert zu haben und hätten es im Endeffekt bestimmt bereut, dieses Abenteuer nicht zu wagen.”

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