Dreharbeiten
Bergdörfer spielen die Hauptrolle in prämierter Doku
Die Dokureihe "Österreichs und Südtirols Bergdörfer" widmet sich in zwei folgen den Salzburger Bergdörfern und reist dafür von Kleinarl bis ins Gasteinertal. Anfang August starteten die Dreharbeiten bei Familie Schaidreiter in Kleinarl.
KLEINARL. Bereits 2020 strahlte ORFIII Folgen der Dokureihe "Österreichs und Südtirols Bergdörfer" aus. AUfgrund des großen Erfolges wird diese Reihe nun fortgesetzt, dabei werden auch Salzburger Bergdörfer vorgestellt. Den Beginn machte das Filmteam beim Hof der Familie Schaidreiter in Kleinarl. Vor Ort war nicht nur Regisseur Alfred Ninaus auch Landesrat Josef Schwaiger nahm aktiv an den Dreharbeiten teil.
Wandel und Tradition
"Überall besuchen wir Bergdörfer und Bergbauern, die uns einen Einblick in ihre Arbeit und in ihr Leben in den alpinen Dörfer gewähren.", meldet die Produktionsfirma ranfilm zu der Dokureihe. Es ginge darum die Lebensgeschichte der Dorfbewohner und den Wandel des Dorflebens seit den 1950er Jahren zu zeigen. Die hochgelegenen Höfe würden zwar weniger doch seien jene die sich halten noch ungemein lebendig. Die Dokureihe ermöglicht es diesen Wandel, aber auch die gelebte Tradition in Pongaus Bergdörfern mit zu erleben.
"Man muss erfinderisch sein, darf sich den modernen Gegebenheiten und Anforderungen im häufig vom Tourismus geprägten Dorfleben nicht verschließen, auch als Bergbauer. Gerade im Leben der Bauern in Österreichs Bergdörfern wird jedoch sichtbar, wie viel Fortschritt dabei in einer Rückbesinnung liegen kann.", wissen die Produzenten zu berichten.
Leider war bis zu Redaktionsschluss noch kein genauer Ausstrahlungstermin bekannt, allerdings wird die Reihe auf ORFIII im Hauptabendprogramm gezeigt werden.
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