150 Jahre Kameradschaft St. Veit
Die Kameradschaft St. Veit feierte ihr 150 jähriges Gründungsfest mit zwei Veranstaltungen.
Bei der traditionellen Friedensmesse der Kameradschaft St. Veit am Windberg fanden sich über 500 Besucher ein. Neben der Trachtenmusikkapelle und der Bauernschützenkompanie gaben auch 15 Abordnungen von Pongauer Kameradschaften dem Jubelverein zu seinem Fest die Ehre.
Dechant Alois Dürlinger zelebrierte den ergreifenden Gottesdienst der vom Friedensgedanken und dem Zusammenleben mit anderen Völkern geprägt war.
Bürgermeister Sebastian Pirnbacher lobte das Miteinander der Pongauer Kameradschaften und die Aktivitäten des Kameradschaftsbundes St. Veit unter Obmann Hans Lottermoser.
150 Jahre Kameradschaftsbund St. Veit
Am 4. Oktober wurde dann für die örtlichen Vereine und die Bevölkerung im Rahmen des Erntedankfestes der Gründung des Vereines vor 150 Jahren gedacht. Der Kameradschaftsbund ist von seinem Gründungsgedanken her – der Unterstützung von kranken und invaliden Kriegsheimkehrern – eigentlich der älteste Sozialverein der Gemeinde, wie Bürgermeister Sebastian Pirnbacher bei seiner Festansprache betonte.
Erzbischof Franz Lackner im Festzelt dabei
Als Abschluss der Erntedankprozession mit dem herrlich geschmückten Erntewagen fand beim Ehrenmal ein Totengedenken mit Kranzniederlegung statt und wurde der toten und vermissten Kameraden gedacht. Anschließend wurde im Festzelt – das auch von Erzbischof Franz Lackner besucht wurde – in geselliger Runde das Jubiläum gefeiert.
Fotos: Richard Donauer für die Kameradschaft St. Veit
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