Vorwissenschaftliche Arbeiten

Drei Pongauer Maturanten von Uni geehrt

Die Universität Salzburg zeichnet jährlich herausragende vorwissenschaftliche Arbeiten aus den MINT-Schulfächern aus. Unter den prämierten Arbeiten waren heuer drei Beiträge aus dem Pongau. Zwei davon aus St. Johann und einer aus Radstadt.

PONGAU. Zwei heimische Maturantinnen und ein Maturant wurden von der Universität Salzburg für ihre vorwissenschaftlichen Arbeiten zu Themen aus den Fachgebieten Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik (MINT) ausgezeichnet. Im Rahmen eines Festaktes im Audimax der Universität wurden die begehrten Hans Riegel-Fachpreise übergeben.

Preise für herausragende Arbeiten

Zur Erlangung der Zentralmatura müssen Absolventinnen und Absolventen auf allgemein bildenden höheren Schulen (AHS) eine vorwissenschaftliche Arbeit zu einem beliebigen Thema einreichen. Seit 2011 werden herausragende Arbeiten in den MINT-Schulfächern Biologie, Chemie, Informatik, Mathematik und Physik von der Universität Salzburg in Zusammenarbeit mit der Kaiserschild-Stiftung prämiert. Heuer wurden die Verfasserinnen und Verfasser der Arbeiten mit insgesamt 5.400 Euro Preisgeld belohnt. Für das Engagement der betreuenden Lehrpersonen wurden an die Schulen Sachpreise im Wert von 1.250 Euro vergeben. Unter den ausgezeichneten Arbeiten waren in diesem Jahr gleich drei, die an Pongauer Gymnasien eingereicht wurden.

Spannende Themen aus dem Pongau

Hannah Gschwentner vom Gymnasium in St. Johann erreichte bei den Arbeiten im Themenbereich Chemie den dritten Platz mit ihrer Arbeit zum Säure-Basen-Haushalt im menschlichen Körper. Ihr Schulkollege Jonas Wabnig schaffte es im Schulfach Physik sogar auf den zweiten Platz. Er setzte sich mit den Auswirkungen von Mobilfunkstrahlung auf den menschlichen Körper auseinander. Ebenfalls den zweiten Preis in ihrer Kategorie gewann Hannah Schnell vom Gymnasium in Radstadt. Sie befasste sich im Gebiet der Mathematik mit der Geschichte und Bedeutung der Zahl Null. Universitäts-Rektor Hendrik Lehnert zeigte sich von den Leistungen der jungen Maturantinnen und Maturanten begeistert: "Auch dieses Jahr zeigen die ausgezeichneten vorwissenschaftlichen Arbeiten in eine vielversprechende Richtung." Mehr zu Hannah Schnell erfährst du >> HIER <<.

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