Tödlicher Alpinunfall
Pilzsammler (39) stürzt in Bad Gastein ab
- Auf der Suche nach Pilzen ging am Sonntag ein 39-Jähriger in Bad Gastein verloren. Nach stundenlanger Suche wurde er tot aufgefunden.
- Foto: Bergrettung Bad Gastein
- hochgeladen von Philip Steiner
In Bad Gastein verunglückte am Sonntag ein 39-jähriger Bosnier auf der Suche nach Pilzen im Bereich des Patschgstuhls. Er war von seiner Gruppe abgekommen. Nach einer groß angelegten Suchaktion fand man um 20:30 Uhr seinen leblosen Körper im Gelände.
SALZBURG. Die Gruppe war im Bereich des Patschgstuhls im Wald unterwegs. Den abgestürzten 39-Jährigen fand man auf 1150 Metern Seehöhe. Laut der Bergrettung in Gastein dürfte er in etwa 100 Meter über das Gelände abgestürzt sein. Im Einsatz waren die Bergrettung Bad Gastein, eine Polizeistreife, ein Hundeführer der Bergrettung Bad Hofgastein, ein Hundeführer der Polizei und zwei Drohnen mit Wärmebildkameras.
- In diesem Bereich ging der 39-Jährige verloren.
- Foto: Bergrettung Bad Gastein
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Absturz bei Pilzsuche
Laut Bericht der Salzburger Polizei wurde der Notruf am 30. Juli um 16:50 in Bad Gastein abgesetzt. Eine Gruppe war zum gemeinsamen Pilzesuchen auf dem Patschgstuhl unterwegs. Nachdem ein 39-jähriger bosnischer Staatsbürger plötzlich nicht mehr auffindbar war und auch kein Handy dabei hatte, schlug man Alarm. Das letzte Mal soll er mit seinen Begleitpersonen zur Mittagszeit Kontakt gehabt haben.
- Auch zwei Drohnen mit Wärmebildkameras wurden bei der Suche eingesetzt.
- Foto: Bergrettung Bad Gastein
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Großer Sucheinsatz
Zwei Suchhundeführer der Polizei und der Bergrettung Bad Hofgastein machten sich mit einer weiteren Polizeistreife und der Bergrettung Gastein auf die Suche nach dem Vermissten. Auch zwei Drohnen mit Wärmebildkameras waren dabei im Einsatz. Systematisch suchte man das dicht bewachsene alpine Gelände mehrere Stunden ab. Auch im angrenzenden urbanen Gebiet wurde nach ihm gesucht. Um 20:30 Uhr fand man die abgängige Person auf 1150 Metern Seehöhe tot auf.
- Von der Luft aus wurde das Gebiet mit Drohnen durchsucht.
- Foto: Bergrettung Bad Gastein
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