Für Fernsehsendung
Radstädter Feuerwehrmänner helfen in Amerika

Die Brüder Thomas und Martin Oppeneiger wurden an einer Brücke abgeseilt. | Foto: Thomas Oppeneiger
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Auf einen Austausch der ganz speziellen Art haben sich Martin und Thomas Oppeneiger von der freiwilligen Feuerwehr Radstadt eingelassen. Die beiden Brüder durften für eine Woche bei der Berufsfeuerwehr in einer der gefährlichsten Städte Amerikas mitarbeiten. Ihre Erfahrungen wurden von einem Fernsehteam festgehalten.

RADSTADT. St. Louis im US-Bundesstaat Missouri gilt als eine der gefährlichsten Städte der Welt. Dementsprechend viel zu tun gibt es für die dortige Berufsfeuerwehr. Zwei Radstädter durften das nun am eigenen Leib erleben. Martin und Thomas Oppeneiger von der Freiwilligen Feuerwehr Radstadt tauschten für eine Woche ihre Feuerwache mit zwei Kollegen aus Amerika. Im Rahmen der Fernsehsendung „Servus & Baba“ auf PULS 4 konnten die beiden Brüder aus dem Ennspongau an diesem einzigartigen Austauschprogramm teilnehmen.

Im Einsatz bei Messerstecherei

„Das ist schon noch einmal eine ganz andere Nummer“, fasst Thomas Oppeneiger die Einsätze des Duos in Amerika zusammen. St. Louis hat 300.000 Einwohner und eine der höchsten Kriminalitätsraten in den Vereinigten Staaten. „Das führt natürlich dazu, dass auch dementsprechend viel zu tun ist“, erklärt der Radstädter und erzählt von seinen Erfahrungen: „Wir haben vom Garagenbrand bis hin zur Messerstecherei wirklich viel gesehen.“ Den Kolleginnen und Kollegen aus Missouri dabei nicht nur über die Schulter zu schauen, sondern auch selbst eine helfende Hand anzulegen, sei ein einmaliges Erlebnis für die beiden Floriani gewesen.

"Es war einfach eine coole Erfahrung!"

Aber auch abseits der täglichen Einsätze konnten die beiden Pongauer viele Erfahrungen mit nach Hause nehmen. „Die Stadt selbst ist schon sehr beeindruckend und unsere Kollegen haben uns ein vielseitiges Programm zusammengestellt,“ erzählt Thomas Oppeneiger. So hätten sich die zwei Brüder vor den Augen des Kamerateams beispielsweise in schwindelerregender Höhe von einer Brücke abseilen müssen. „Insgesamt war es einfach eine total coole Woche in der wir viele Erfahrungen sammeln und tolle Leute kennenlernen konnten“, freut sich der gelernte Seilbahntechniker.

Amerikaner helfen in Radstadt mit

Eine spannende Zeit hatten wohl auch die beiden Feuerwehrmänner aus St. Louis, die im Gegenzug eine Woche hinter die Kulissen der Radstädter Feuerwehr schauen durften. „Wir haben den Beiden gezeigt, wie die ehrenamtlichen Feuerwehren in unserer Region funktionieren,“ erklärt Oppeneiger. „Außerdem waren sogar genau in dieser Woche zwei Einsätze. So konnten wir den Kollegen aus St. Louis zeigen, wie gut unser System im Ernstfall funktioniert,“ zeigt sich der Radstädter stolz auf seine Mannschaft. Wer sich selber ein Bild von der Arbeit der Feuerwehrleute in St. Louis und in Radstadt machen möchte, kann sich am Dienstag den 06. September um 20:15 Uhr auf PULS 4 einen Einblick verschaffen.

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