Volksschule spendet
St. Johanner Kinder liefen für Hilfe in der Ukraine

- Trotz hohem Lauftempo war ein kurzer Blick in die Kamera drin. Der Spendenlauf der Volksschule an der Salzach brachte insgesamt 17.000 Euro für das Rote Kreuz, das Geld geht in Form von Hilfsgütern an die Ukraine.
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Viele kleine Schritte von vielen kleinen Menschen bewirken Großes – nach diesem Motto organisierte die Volksschule an der Salzach St. Johann einen Spendenlauf zugunsten der Opfer in der Ukraine und sammelten 17000 Euro.
ST. JOHANN. Mit großem Ehrgeiz bewältigten die Kinder der Volksschule an der Salzach St. Johann Runde um Runde am Sportplatz. Bei ihrem selbst organisierten Spendenlauf wurde die gelaufene Strecke mit einem Euro pro Runde (Einzelsponsor) bzw. zehn Euro pro Runde (Firmensponsor) belohnt, dazu gab es insgesamt 2.000 Euro als Fixbetrag von Firmensponsoren bereits vor dem Start.

- In der ersten Runde gab noch Schulwart Sepp Höllwart das Tempo vor, dann zogen die Kinder ordentlich davon.
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- Nach jeder absolvierten Runde gab es ein Stricherl auf den Kärtchen, am Ende wurde die fantastische Laufleistung mit den Sponsoren abgerechnet.
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Krieg im Unterricht aufarbeiten
"Die Kinder haben natürlich zuhause viel über den Krieg mitbekommen. Es liegt an den Lehrpersonen, diese Ereignisse auch im Unterricht aufzuarbeiten und diesen Prozess pädagogisch zu unterstützen", sagt Lehrerin Viktoria Kaserbacher, die den Lauf mit den Kindern organisiert hat. "Für die Kinder war es ein großes Anliegen, selbst etwas tun zu können. So haben sie diese Veranstaltung auf die Beine gestellt, indem sie sich selbst vorab Privatpersonen und Firmen als Sponsoren für ihre Laufrunden gesucht haben. Einige konnten gleich mehrere Sponsoren finden und so kommt dann ein schöner Betrag zusammen."

- Der Ehrgeiz wurde von Runde zu Runde größer.
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Geld wird für Hilfsgüter gespendet
Insgesamt konnten 17.000 Euro an das Rote Kreuz übergeben werden. "Das Geld wird für den Hilfstransport in die Ukraine eingesetzt. Damit werden Hilfsgüter gekauft, die vom internationalen Roten Kreuz angefordert wurden und dringend vor Ort gebraucht werden. Aktuell sind das beispielsweise haltbare Lebensmittel, Hygienepakete oder auch Decken", sagt Andrea Neuhofer vom Jugendrotkreuz.

- Andrea Neuhofer (Rotes Kreuz) nahm den Scheck dankend entgegen.
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- Die Zuschauer und Moderator Hans Strobl spornten die Schüler an.
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