Snow Space Salzburg
Tourengeher sollen auf kostenlosen Routen für Pongauer Projekte spenden

Alle Spenden an den vier Skitourenrouten kommen der Caritas Salzburg für Einrichtungen und Projekte in der Region zugute. Von links: Wolfgang Hettegger, Christina König (Vorstände Snow Space Salzburg) und Johannes Dines (Direktor Caritas Salzburg). | Foto: Snow Space Salzburg
  • Alle Spenden an den vier Skitourenrouten kommen der Caritas Salzburg für Einrichtungen und Projekte in der Region zugute. Von links: Wolfgang Hettegger, Christina König (Vorstände Snow Space Salzburg) und Johannes Dines (Direktor Caritas Salzburg).
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Neben den Keycard-Spenden der Pistenskifahrer sammelt Snow Space Salzburg nun auch auf den kostenlosen Tourenskirouten für Caritas-Projekte im Pongau.

ST. JOHANN, WAGRAIN, EBEN (red). Mit seinen vier kostenlosen Skitouren-Pistenrouten in Wagrain, St. Johann und Eben will das Skigebiet Snow Space Salzburg künftig freiwillige Spenden für die Caritas Salzburg sammeln. An den Einstiegen wurden dafür eigene Spendensäulen aufgestellt, das Geld kommt Menschen in der Region zu Gute. „Wir wissen, dass unsere Tourenrouten speziell von der einheimischen Bevölkerung gerne in Anspruch genommen werden. Da das Angebot für uns jedoch mit einem großen personellen und monetären Aufwand verbunden ist, bitten wir alle Tourengeher als Anerkennung unserer Leistungen um eine freiwillige Spende“, erklärt Wolfgang Hettegger, Vorstandsvorsitzender im Snow Space Salzburg.

Laufende Spendenaktion erweitert

Caritas-Direktor Johannes Dines freut sich über die Zusammenarbeit mit Snow Space Salzburg: Bereits seit mehreren Jahren läuft die Spendenaktion mit Keycards im Kassenbereich, die drei Euro Pfand des Skipasses gehen an Caritas Hilfsprojekte aus der Region. In der letzten Wintersaison konnten so bereits über 3.700 Euro gesammelt werden. "Zu den Keycard-Spenden kommen nun noch Spenden der Skitourengeher. Alles, was hier zusammenkommt, verwenden wir für unsere Projekte im Pongau, wie das Lerncafé in Bischofshofen, die mobilen Palliativteams oder für Nothilfe beispielsweise nach Unwettern", sagt Dines.

Sichere und ökoligische Routenwahl

Die vier Skitourenrouten sind zwischen zwei und acht Kilometer lang und verlaufen zum Teil am Skipistenrand und zum Teil entlang von Wander- und Waldwegen. Bis zu 1.180 Höhenmeter können so auf leichten bis mittelschweren Aufstiegen bewältigt werden. Auch ökologische Aspekte wurden bei der Routenwahl berücksichtigt: Wildruhegebiete und Fütterungsbereiche werden weiträumig umgangen, um die Lebensbereiche der Waldtiere zu schützen.

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