Jubiläum
90 Jahre Wasser aus Gastein
Das Mineralwasser aus dem Kurort Bad Gastein ist einer der bekanntesten Pongauer Exporte, vor kurzem feierte das Unternehmen seinen 90. Geburtstag.
BAD GASTEIN. Bereits 1929 wurde das Unternehmen „Gasteiner Tafelwasser“ im Ski- und Kurort Bad Gastein gegründet. Ganze 90 Jahre ist das Gasteiner Mineralwasser noch immer in aller Mundes. Nach wie vor wird das Wasser durch die strengen Auflagen eines Nationalparks geschützt und zeichnet somit für Naturschutz und Qualität verantwortlich. Zum runden Geburtstag luden Gasteiner Mineralwasser-Geschäftsführer Walter Scherb und Peter Rupitsch, Direktor des Vereins der Freunde des Nationalparks Hohe Tauern, zum Pressegespräch mit anschließender Betriebsführung. Präsentiert wurde dabei auch das neue Projekt zum Artenschutz der heimischen Bachforelle.
Im Sinne von Mensch und Tier
Mit dem Nationalpark Hohe Tauern arbeitet der Betrieb bereits seit 20 Jahren eng zusammen. Scherb erklärt dazu: „Der Nationalpark Hohe Tauern und wir verfolgen als Partner ein gemeinsames Ziel: den Schutz der Quellen – und zwar nicht nur im Sinne des Menschen, sondern auch im Sinne des Ökosystems. Unsere Aufmerksamkeit hat dabei ein ganz besonderes Projekt erlangt, nämlich das Artenschutzprojekt Urforelle.“ Im Rahmen der Zitronen-Challenge, die das Unternehmen zum Verkaufsstart von Gasteiner Lemon, Grapefruit und Orange initiiert hat sowie im Zuge der go4health-Challenge konnten insgesamt 5.000 Euro gesammelt werden, die dem Bestandsschutz von heimischen Bachforellen im Nationalpark zu Gute kommen. Rupitsch bedankte sich für die jahrelange Zusammenarbeit: „Mit einer Fläche von 1.856 Quadratkilometern ist der Nationalpark Hohe Tauern das größte Schutzgebiet in den europäischen Alpen. Das Engagement von Gasteiner Mineralwasser kommt dem Schutz der unberührten Landschaften und der beeindruckenden Flora und Fauna seit Jahren zu Gute.“
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