Dream-Team im „x-dream“

Die vier, zum Dienst eingeteilten Mädels vor dem x-dream Shop in Bischofshofen: Sandra, Christina, Suri und Daniela.
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  • hochgeladen von Julia Hettegger

Die Zeit, in der Pongauer Lehrlinge nur ans Telefon gehen durften oder für Reinigungsarbeiten eingesetzt wurden, ist vorbei. Das Modehaus Adelsberger macht es vor: Unsere Lehrlinge sind in der Lage verantwortungsvolle Führungspositionen zu bekleiden.

BISCHOFSHOFEN (jb). Das Dream-Team vom „x-dream“ so nennen sich die sechs Mädels, die, obwohl sie eigentlich alle noch Lehrlinge im Modehaus Adelsberger sind, vergangene Woche den x-dream Shop in Bischofs-hofen leiteten. Ziel dieses Projektes, das heuer zum ersten Mal im Salzburger Raum unter dem Namen „Lehrlinge in Führungspositionen“ stattfand, ist es, den Mädels neben dem Gespür für die Kunden auch das Wissen über Betriebsleitung zu vermitteln.

Lehrlinge völlig auf sich selbst gestellt
„Wir sind hier hergekommen und mussten uns Positionen und Aufgaben selbständig zuteilen, wie auch unseren Dienstplan selbst gestalten“, erklärt Sandra Zangerl im Gespräch. Und das dürfte anscheinend geglückt sein, denn die Kunden wurden zufriedenstellend bedient und auch das Gebäude steht noch. „Wir haben uns aufgrund unserer Erfahrungen und unsere Fähigkeiten eingeteilt. So wurde Christina zu unserer Abteilungsleiterin gewählt, weil sie bereits im dritten Lehrjahr ist und ich bin für die Kassa zuständig, weil ich das auch im Adelsberger schon gemacht hab“, berichtet Sandra weiter.

Keine Angst vor großen Herausforderungen
Angst vor der Herausforderung hatten die Mädchen nicht, aber: „Wir fürchteten uns vor Diebstählen und Einbrüchen, schließlich wurde in der Zeitung angekündigt, dass wir Lehrlinge den x-dream eine Woche lang leiten, man weiß ja nie, was den Leuten da so einfällt“, erzählt Suri über die Befürchtungen der sechs.

An Erfahrung und Selbstbewusstsein gewachsen
Nicht nur Chef Bernhard Adelsberger, der ab und an auf einen kleinen Kontrolltermin vorbeikam, war zufrieden, auch die Mädchen sind sich einig: „Es ist alles sehr gut gelaufen und wir hatten Spaß dabei. Außerdem bringt uns diese Erfahrung viel für die weitere Ausbildung und das spätere Berufsleben“, resümiert Christina, die Abteilungsleiterin. Das Selbstbewusstsein der Nachwuchs-Führungskräfte ist dabei bestimmt gewachsen.

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