Das heißt es, Politiker zu sein
Der Salzburger Jugendlandtag zeigt 120 Pongauern wie politische Entscheidungen zu Stande kommen.
Der Salzburger Jugendlandtag soll Jugendlichen ab heuer einmal im Jahr die Möglichkeit geben, in die Rolle von Politikern zu schlüpfen und zu erleben, wie politische Prozesse ablaufen. Für 2017 wurden dazu per Zufallsziehung 800 junge Salzburger Mädchen und Burschen im Alter von 16 bis 20 Jahren aller Regionen des Landes ausgewählt. Sie alle kommen am 16. März im Sitzungssaal des Salzburger Landtags zusammen.
Aus jedem Ort zwei dabei
Aus dem Pongau sind insgesamt 120 Jugendliche eingeladen, beim Jugendlandtag mitzumachen. Die Hälfte davon ist weiblich, die Hälfte männlich. Innerhalb der Bezirke wurde dafür gesorgt, dass aus jeder Gemeinde zumindest zwei Personen gezogen werden (jeweils weiblich und männlich).
Treffen mit Landesregierung
"Bei einem Vorbereitungswochenende werden den angemeldeten Jugendlichen Experten zur Seite stehen. Mit diesen können sie ihre Ideen und Anliegen diskutieren. Sie werden ihre Vorschläge dann gemeinsam als Anträge formulieren. Diese werden dann in der Plenarsitzung im März debattiert und abgestimmt. Außerdem werden die jungen Salzburger auch die Möglichkeit haben, ihre Anliegen mit Abgeordneten zu diskutieren und Fragen an Mitglieder der Landesregierung zu richten", so Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf zum Ablauf des Projekts.
Der Salzburger Jugendlandtag wird mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert.
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