Alles für einen sicheren Schulweg

Den gesamten Schulweg mit Polizei abzusichern, ist personal-technisch unmöglich, wie Bgm. Schmidl-Haberleitner erklärt. | Foto: Foto: Archiv
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PRESSBAUM. Ein Unfall an der Kreuzung zwischen Haupt- und Haitzawinkelstraße, bei dem ein Schulkind von einem PKW niedergestoßen wurde (die Bezirksblätter haben berichtet), wirft die Frage nach der Schulweg-Sicherheit in Pressbaum aufs Neue auf. Obwohl bereits zahlreiche Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit umgesetzt wurden, lassen sich Unfälle nicht vermeiden.

Aufgabe der Eltern
"Auch wenn einzelne Brennpunkte in letzter Zeit entschärft werden konnten, gibt es in Pressbaum noch einiges zu tun, um die Schulwege unserer Kinder sicherer zu machen", meint Wolfgang Mayer, Obmann des Elternvereins der Volksschule Pressbaum. "Der Schulweg ist grundsätzlich Aufgabe der Eltern. Wenn diese die Kinder nicht begleiten können, müssen sie ihnen beibringen, wie man ihn sicher bewältigt", so Bürgermeister Josef Schmidl-Haberleitner.

Schülerlotsen gesucht
Da es der Polizei unmöglich ist den gesamten Schulweg abzusichern, suchen Gemeinde und Elternverein nach Schülerlotsen, bislang allerdings erfolglos. Nun soll ein zusätzliches Warnlicht unachtsame Fahrzeuglenker auf querende Fußgänger hinweisen. "An der Kreuzung wurde so viel gemacht: Ampel, Spoiler, Tunnel – dass genau dort etwas passiert, ist wie verhext", zeigt sich der Bürgermeister überrascht. "Die Ampel bietet zwar mehr Sicherheit, schützt unsere Kinder aber nicht vor unaufmerksamen Fahrzeuglenkern", meint Wolfgang Mayer.

Den gesamten Schulweg mit Polizei abzusichern, ist personal-technisch unmöglich, wie Bgm. Schmidl-Haberleitner erklärt. | Foto: Foto: Archiv
Auch eine neue Ampelanlage konnte einen Unfall nicht verhindern.

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