Gemeinde Gablitz will „Raus aus Öl und Gas“

Niederösterreich hat sich ein klares Ziel gesetzt: Wir wollen "Raus aus Öl und Gas"! Die Marktgemeinde Gablitz unterstützt dieses Anliegen und versucht nun aktiv ihre Bürger:innen von den Vorteilen umweltfreundlichen Heizens zu überzeugen.

GABLITZ (pa). „Ölheizungen sind für ein Drittel der Treibhausgas-Emissionen der Haushalte verantwortlich. Als erstes Bundesland hat Niederösterreich ein Ölkesselverbot für Neubauten beschlossen. Nun geht es darum, diesen Weg konsequent auch für bestehende Ölheizungen fortzusetzen. Ich freue mich, dass die Marktgemeinde unsere Initiative unterstützt und unser vielfältiges Informations- und Beratungsangebot dazu nützt,“ so LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.

Investition in die Zukunft

Mit dem Beitritt von Gablitz zur Aktion „Raus aus Öl und Gas“ möchte die Gemeinde vorhandene Bestrebungen bündeln und Menschen ermutigen, in die Zukunft zu investieren. „Wir laden unsere Bürger:innen ein, jetzt die gute Fördersituation für den Umstieg von Öl und Gas auf erneuerbare Energieträger zu nutzen. Klima schützen bedeutet auch den eigenen Geldbeutel zu schonen und unabhängig zu werden“, sind sich Bürgermeister Michael W. Cech und geschäftsführender Gemeinderat für Natur- & Klimaschutz Florian Ladenstein einig. Für April ist in der Gemeinde bereits ein Tag mit kostenloser Energieberatung geplant.

Kleine Schritte

Jährlich sollen landesweit in den beteiligten Gemeinden mit dieser Initiative im Schnitt etwa 7% der Ölheizungen auf erneuerbare Heizsysteme umgestellt werden. Herbert Greisberger, Geschäftsführer eNu: „Wir laden alle dazu ein, dieses Beratungsangebot zu nutzen. Es ist eine einfache Möglichkeit, sich unverbindlich rasch einen Überblick über mögliche Heizungsalternativen, Kosten und Einsparungen zu verschaffen.“

Förderung für Tausch

Insgesamt gibt es derzeit für den Umstieg von Öl und Gas auf beispielsweise Pellets oder Wärmepumpe bis zu 10.500 € (Tausch Ölheizung) und bis zu 12.500 € (Tausch Gasheizung) an nicht rückzahlbaren Bundes- und Landesförderungen. Das macht fast die Hälfte der Investitionskosten aus. Über all diese Fragen wird die Gemeinde nun laufend in ihren Medien informieren und auch Informationsveranstaltungen organisieren.

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