Erasmus macht es möglich
In Flip Flops zwischen Palmen studieren

Einige Erlebnisse zogen die Freundesgruppe an den Strand. | Foto: Ines Reiter
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Mithilfe des ERASMUS-Programm haben Studentinnen und Studenten die unglaubliche Möglichkeit an einem drei- bis zwölfmonatigen Auslandsaufenthalt an einer Hochschule im europäischen Ausland teilzunehmen. Dabei wird man finanziell und individuell unterstützt.

PRESSBAUM. Auch Ines Reiter aus Pressbaum nahm dieses Angebot in Anspruch und erzählte uns über den Aufenthalt in La Réunion in Frankreich.

Ines Reiter mit uns im Gespräch. | Foto: Nina Taurok
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Corona spielt mit

Aus einer unsicheren Bewerbung wurde eine der schönsten Zeiten im jungen Leben von Ines Reiter. Über Infoveranstaltungen an der Uni Wien, bei der sie Italienisch und Französisch auf Lehramt studierte, wurde sie auf die Möglichkeit des Auslandssemester aufmerksam. „Ich habe mich für beide Länder umgeschaut. Als ich die Bilder von La Réunion in Frankreich sah bewarb ich mich für den derzeitigen nur noch einzigen Platz“, so die Studentin. Nach der positiven Rückmeldung war es dennoch nicht klar, ob die Reise aufgrund von Corona möglich sein wird. Für Winter 2020 war der Beginn geplant. Angefangen hat die tatsächliche Reise dann von Jänner 2021 bis Juni 2021.

Die Natur reicht von Wasserfällen über Vulkane und Berge. | Foto: Ines Reiter
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Vor Ort

Ein Studentenheim mit sechs Stockwerken in dem mehrere hunderte Personen lebten nannte sich nun ihr neues Zuhause auf Zeit. „Ich liebe Sprachen, sie sind eines meiner größten Hobbys“, erzählt Ines. Deshalb war es für sie auch die beste Möglichkeit Französisch so richtig kennenzulernen. Bei Kursen an der Uni oder auch mit den internationalen Austauschschülern konnte sie den Wert der Sprachen ganz neu kennenlernen. Auch Alltagsfloskeln prägten sich Zeit für Zeit ein. Dadurch, dass sie mit Einheimischen studierte, lernte sie auf einem ganz anderen Level als in Österreich.

Der Strand gehörte einfach dazu. | Foto: Ines Reiter
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Lehrreiche Reise

Neben der Tatsache, dass sie die einzige Österreicherin war und somit aus sich herauskommen musste, erzählt sie: „Ich habe mich so frei gefühlt und ich hab gewusst, dass ich immer meine Familie oder Freunde dort anrufen kann, wenn etwas ist.“ Durch die Erfahrungen wurde sie mutiger, selbstständiger und wohnte auch das erste Mal alleine. Die 14 Stunden Reise nach La Réunion bewirkten, dass sie mal etwas anderes sehen konnte - und das auf einer Insel mit fremden Leuten. Doch diese Personen wurde mit der Zeit Freunde und so erlebten sie einige abenteuerlustige Ausflüge zusammen. Neben vielen Wanderungen, Strandnachmittagen und Marktbesuchen kamen auch Wasserfälle und Vulkane nicht zu kurz: „Als wir dort waren ist ein Vulkan ausgebrochen - den haben wir uns angesehen. Es ist ein unglaubliches Gefühl, wenn man ein paar hundert Meter vor einem Lava fließen sieht“, so Reiter. Diese tollen Erfahrungen teilte sie auch an ihrer alten Schule, dem Gymnasium in Purkersdorf, mit um andere davon zu überzeugen. „Von alleine wird es nicht the time of your life, du musst es wollen und etwas dafür tun“, sagt sie mit einem Grinsen.

Auch die Vulkane wurden besichtigt. | Foto: Ines Reiter
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