ÖVP stellte Bezirkskandidaten offiziell vor

AUSSERFERN (rei). Ihre Namen sind ja schon länger bekannt, nun präsentierte die „Liste Sebastian Kurz – die neue Volkspartei“ ihre Bezirkskandidaten offiziell. Auf der Liste im Wahlkreis 7D - Tiroler Oberland und Außerfern - ist Nationalrätin Elisabeth Pfurtscheller aus Reutte am besten gereiht. Sie führt die ÖVP im Wahlkreis an.
Auf dem vierten Platz findet sich mit Christian Angerer ein Breitenwanger. Kaufmannschaftsobmann Chrisitan Senn findet sich am achten Listenplatz und er junge Vilser Johannes Schretter bekleidet Platz zehn.
„Österreich steht vor einer Richtungswahl. Setzen wir weiter auf Minimalkompromisse, auf Stillstand und gegenseitige Blockaden oder setzen wir auf Aufbruch und schlagen mit Sebastian Kurz ein neues Erfolgskapitel auf. Ich bin fest davon überzeugt, dass Österreich diese Veränderung braucht. Wir dürfen uns nicht auf den Erfolgen der Vergangenheit ausruhen, sondern müssen unser Land endlich wieder dorthin bringen, wo es hingehört – nämlich ganz nach vorne“, hofft VP-Nationalrätin Elisabeth Pfurscheller am 15. Oktober auf einen Kurswechsel.

Die Kandidaten aus dem Bezirk Reutte im Überblick:

Elisabeth Pfurtscheller (Platz 1)

Im Bezirk Reutte setzt die neue Volkspartei auf einen Mix aus neuen und erfahrenen Kräften. Pfurtscheller: „Wir haben in Reutte ein starkes Team und ein tolles Angebot für die Wählerinnen und Wähler. Neben Kandidaten, die ihre ganze Erfahrung einbringen werden, haben wir mit Johannes Schretter auch einen jungen Kandidaten dabei, der sich vor allem für die Anliegen seiner Generation einsetzen wird.“ In den letzten 4 Jahren im Nationalrat hat sich Liesi Pfurtscheller besonders dem Verkehrsthema im Tiroler Oberland gewidmet. Durch die Fernpassstrategie wird die Strecke zwischen dem Grenztunnel und dem Fernpass ertüchtigt. Mit dem Bau von Fernpassscheitel- und Tschirganttunnel, die von Pfurtscheller eindringlich gefordert wird, soll die Strecke maßgeblich verbessert werden. Als Tiroler VP Frauenchefin ist ihr besonders die Förderung von Frauen – vor allem auch im ländlichen Raum - ein Anliegen.

Christian Angerer (Platz 4)

Christian Angerer setzt sich als Landwirt vor allem für die Erhaltung und Stärkung der bäuerlichen Familienstruktur ein. Als Landesobmann des Maschinenringes kennt er die Probleme der bäuerlichen Bevölkerung. Seine Erfahrung als Vizebürgermeister von Breitenwang und Substanzverwalter der Gemeindegutsagrargemeinschaft will er für die Themen Endbürokratisierung und mehr Eigenverantwortung nutzen.

Christian Senn (Platz 8)

Als Obmann der Reuttener Kaufmannschaft ist Gastronom Christian Senn von den Plänen von Sebastian Kurz für die Wirtschaft begeistert: „Österreich hat eine der höchsten Steuerquoten der Welt. Das ist nicht nur alle Bürgerinnen und Bürger, sondern auch für die Wirtschaft ein Problem. Auf Dauer werden dadurch die Investitionsbereitschaft und damit auch die Innovationskraft gefährdet. Es wird Zeit, dass die Überregulierung endlich zurückgeschraubt wird.“

Johannes Schretter (Platz 10)

Für den 20-jährigen Johannes Schretter sind besonders die Themen der Jugend wichtig. Der Vilser Student und ehemalige Landesschulsprecher will sich für die Verbesserung der schulischen Infrastruktur im Bezirk stark machen: „Eine HTL in Reutte mit dem Schwerpunkt Digitalisierung/IT würde viele junge Menschen im Bezirk halten und wichtige Zukunftsthemen abdecken. Eine solche Einrichtung wäre damit auch ein wichtiger Beitrag, um der Abwanderung junger Leute entgegen zu wirken“, ist Schretter überzeugt. Eine entsprechende Machbarkeitsstudie ist ja bereits im Laufen.

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