Der Mann, der nie zur Schule ging, kommt nach Ried
RIED. Der Franzose André Stern, Hauptdarsteller im erfolgreichen Kinofilm „Alphabet“, hat niemals eine Schule besucht. Am Montag, 7. April, erzählt Stern um 19.30 Uhr im Arbeiterkammersaal Ried aus seinem Leben (Vorverkauf: Filialen der Raiffeisenbank Region Ried und Bildungswerkstatt Knittlingerhof). Er erzählt auf charmante und unterhaltsame Weise, wie er sich mit Mathematik und Technik ebenso beschäftigt hat wie mit Tanz, Literatur, Fotografie und Gitarrenbau. In seinem Vortrag wird Stern auch von den aktuellsten Erkenntnissen der Gehirnforschung berichten und damit belegen, wie sehr wir den natürlichen Veranlagungen und Fähigkeiten unserer Kinder vertrauen können. André Stern spricht fließend Deutsch.
Karriere ohne Schule
Stern hat in seiner Kindheit und Jugend also durchaus viel gelernt – allerdings ohne jeglichen Schulstress, ohne Leistungsdruck und ohne Jagd nach guten Noten. Heute ist der 42-Jährige ein international gefragter Freibildungsexperte, Musiker, Komponist, Gitarrenbaumeister, Journalist und Autor des Bestsellers „… und ich war nie in der Schule“. Gemeinsam mit seinem Vater, dem „Malort“-Gründer Arno Stern, hat er das Buch „Mein Vater, mein Freund“ geschrieben.
Malort am Knittlingerhof
Andrés Vater Arno Stern, französischer Pädagoge und Forscher, hat das Malen im „Malort“ entwickelt. Unter Anleitung von Arno Stern sind so in mehr als sechzig Jahren hunderttausende Bilder entstanden. „Die Lust zu malen ruht in jedem Menschen“, so Arno Stern. Der Malort macht das freie, kreative Malen gemeinsam mit anderen möglich.
In der Bildungswerkstatt Knittlingerhof bietet Renate Zirkl einen Malort nach Arno Stern an. Jeder ist dort herzlich willkommen. Infoabend: Donnerstag, 10. April, 19 Uhr, im Seminarraum der BWS Knittlingerhof, Infos: 0680/1177937 oder 07751/20246.
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