Schulbeginn in der Kompass Schule
Die Schule schätzen lernen

- Mit Bewegung macht der Unterricht mehr Spaß
- Foto: Kompass Schule
- hochgeladen von Claudia Ender
Manche Dinge lernt man erst richtig schätzen, wenn man sie nicht mehr hat. In diesem Sinne ist auch bei vielen Kindern der Stellenwert der Schule während der Corona-Krise gestiegen.
„In unserer Schule arbeiten die Kinder vorwiegend selbständig – entweder allein oder in verschiedenen Gruppen, und oft Mithilfe von Montessori Materialien“, sagt Julia Flotzinger, Klassenlehrerin der Mittelschule. „Während der Zeit des „Distance Learnings“ und des „verdünnten Unterrichts“ war dies leider entweder gar nicht, oder nur sehr begrenzt möglich. Die soziale und emotionale Komponente fehlte ebenso größtenteils. Dazu kommt, dass wir sehr auf Bewegung achten und das haben die Kinder ebenfalls sehr vermisst.“
Die Wiedersehensfreude am ersten Tag dieses Schuljahres war bei den Schülerinnen, Schülern und Lehrerinnen enorm, da nun innerhalb der Unterrichtsgruppen wieder miteinander gearbeitet werden darf.
„Der Schulbetrieb ist jetzt größtenteils wieder „normal“. Bewegung wird bei uns immer großgeschrieben, aber besonders zu diesen Zeiten bemühen wir uns noch mehr – so das Wetter erlaubt – den Unterricht möglichst oft ins Freie zu verlegen“, sagt Lisa Lobmaier, Direktorin und Klassenlehrerin der Volksschule. „Wie überall auf der Welt halten auch wir die Daumen, dieses Schuljahr ohne Lockdown überstehen zu können“.


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