ATSV Schärding Urgestein hört auf
Nach Relegations-Skandalspiel gegen Peuerbach nimmt nach 20 Jahren Vorstandsmitglied Hut.
SCHÄRDING (ebd). Im Interview spricht der Sektionsleiter des ATSV Schärding, Alfred Bichler, über den Spielabbruch, neuen Trainer und seinen Rücktritt.
Im Nachhinein – was sagen Sie zum Spielabbruch gegen Peuerbach?
Schade ist es, denn der ganze Verein hat die ganze Woche an der Umsetzung des Heimspiels und des Sonnwendcups für den Nachwuchs gearbeitet. Dieser ist zwar anders als das Spiel gegen Peuerbach toll über die Bühne gegangen, aber die ganze Stimmung war natürlich beim Teufel.
Das Strafausmaß für den Spielabbruch steht noch nicht fest – mit was rechnen Sie?
Keine Ahnung was da rauskommt.
Der Abstieg ist ja quasi besiegelt – sind Sie traurig?
Begeistert bin ich nicht.
Patrick Nobis wird ja neuer Trainer. Wird es auch sonst personelle Änderungen in der Führungsriege geben?
Möglich. Ich werde mein Amt auf jeden Fall zurücklegen – das hatte ich schon vor dem ganzen Skandal geplant. Ich habe in der 1. Klasse angefangen und höre dort jetzt nach 20 Jahren wieder auf.
Die Stimmen, die eine Fusion mit dem SK Schärding fordern werden immer lauter. Was sagen Sie dazu?
Für mich kein Thema.
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